1. Klasse Nordost
Derbypleite trübt "Tag des Fußballs" in St. Pantaleon

Es sollte ein wahres Fußballfest zum Saisonauftakt werden. Stattdessen landete der SC St. Pantaleon-Erla (li. Gabriel Stöger) im Derby gegen ASKÖ Mauthausen gleich auf dem harten Boden der Realität.
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  • Es sollte ein wahres Fußballfest zum Saisonauftakt werden. Stattdessen landete der SC St. Pantaleon-Erla (li. Gabriel Stöger) im Derby gegen ASKÖ Mauthausen gleich auf dem harten Boden der Realität.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

SC St. Pantaleon-Erla muss sich zum Auftakt im Derby dem ASKÖ Mauthausen mit 0:1 geschlagen geben.

ST. PANTALEON. "Fußball live" hieß es am Samstag auf dem Sportplatz in St. Pantaleon. Bereits ab 13 Uhr drehte sich alles um das runde Leder. Nach drei erfolgreichen Nachwuchsspielen und dem Duell der 1b-Mannschaften, sollte als Highlight des Tages ein Sieg im "Donaubrücken-Derby" her. Fielen in den ersten vier Spielen insgesamt 49 Tore, so startete das abendliche Aufeinandertreffen der Kampfmannschaften doch etwas träge. Ein Schuss von Mauthausens David Gabor Toth ins Außennetz (4.) sollte schon die einzig nennenswerte Möglichkeit in der Anfangsphase bleiben.

Gäste kontern sich zur Führung

Was sich dennoch von Beginn an abzeichnete, wurde nach einer halben Stunde immer deutlicher. Die Gäste von der anderen Seite der Donau kamen mit den brütend heißen Temperaturen zum Saisonauftakt besser zurecht. Stefan Maksic zwang in Minute 32 "Pantas"-Keeper Clemens Watzinger zur ersten Parade. Sechs Minuten später war aber auch der Schlussmann machtlos: Nach einem perfekt gespielten Konter schob Marius Bogdan zur verdienten Führung für Mauthausen ein (38.).

Rückkehr des verlorenen Sohnes

Einen noch höheren Rückstand verhinderte erneut Watzinger unmittelbar vor der Pause nach einem Toth-Versuch. Und als hätte es keine Halbzeitpause gegeben, lautete das Duell nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff ein weiteres Mal Toth vs. Watzinger. Wieder hielt der SCP-Goalie sein Team aber im Spiel. Selbst wurden die Gastgeber offensiv hingegen praktisch nie gefährlich. Deshalb folgte 20 Minuten vor dem Ende der Moment, auf den die Zuschauer das ganze Spiel schon gewartet hatten. Über 15 Jahre nachdem er sich von seinem Jugendverein verabschiedete, betrat Ex-Zweitliga-Kicker Patrick Lachmayr im schwarz-gelben Trikot das Fußballfeld.

Nächste Chance in Lasberg

Doch auch der krankheitsgeschwächte Heimkehrer konnte die ersehnte Wende nicht mehr herbeiführen. Sämtliche Bemühungen der "Pantas" führten nicht mehr zum gewünschten Erfolg. Eine bittere Derbyniederlage, die ein wahres Fußballfest zu Saisonbeginn verhinderte. Weiter geht es für die Niederösterreicher kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Lasberg.

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Foto: Cityfoto
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