Ennser Supervolleys überstehen erste Cuprunde
ENNS (red). Als klarer Außenseiter gingen die Supervolleys Enns in die erste Partie des Cups. Aufgrund der Ausländerregelung, die besagt, dass im Cup ohne Legionäre gespielt wird, musste das Team von Neo-Trainer Jason Yhost auf drei US-amerikanische Neuzugänge verzichten.
Für die Gäste aus Enns entwickelte sich das Spiel zu Beginn schleppend. Zwar gelang es der Mannschaft den ersten Satz mit 27:25 für sich zu entscheiden. So recht wollte man allerdings nicht ins Spiel finden, was im zweiten und dritten Durchgang prompt bestraft wurde. Doch bewies das Team schon in der vergangenen Saison, dass sie in der Lage sind, Rückstände aufzuholen und schon verloren geglaubte Partien zu drehen. Nach dem Satzverlust zum 1:2 fand Coach Yhost offenbar die richtigen Worte. Das Team ging deutlich bissiger in den vierten Satz, Fabian Kandolf überzeugte auf der Diagonalposition, Franz Brandstätter glänzte außen. Stefan Kriechbaumer machte es dem Gegner mit druckvollen Sprungservices schwer, das Spiel aufzubauen, was schließlich zum 2:2 Satzausgleich führte. Im Entscheidungssatz ließ Enns dann nichts mehr anbrennen und sicherte sich Durchgang fünf mit 15:11.
Am 17. Oktober nehmen die Supervolleys den Meisterschaftsbetrieb auf und bekommen es um 20.30 Uhr gleich mit dem Vorjahresvierten, Union Waldviertel, zu tun.
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