Bezirksliga Ost
Hochverdienter Derbysieg für den SK Asten

Mit einem überraschend deutlichen Derbysieg konnte der abstiegsbedrohte SK Asten Selbstvertrauen für die letzten Runden tanken.
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Mit einem klaren 4:0 schickten die Astener den harmlosen Nachbarn aus Enns nach Hause.

ASTEN. Nicht nur die 400 Zuschauer, sondern auch das Wetter verlieh Samstagabend dem Duell zwischen Asten und Enns den richtigen Unterhaus-Derbycharakter. Pünktlich zum Anpfiff hielten nämlich starker Regen und stürmischer Wind Einzug in das Astener Kornspitz-Stadion. Und genauso stürmisch legten die Gastgeber los. Nur zwölf Minuten dauerte es und es stand 1:0 für die Hausherren. Nach einem Eckball knallte Marco Radovanovic den Abpraller in die Maschen.

Ausgleich aberkannt
In dieser Tonart ging es auch weiter: Vier Minuten später erneut Eckball für Asten. Dieses Mal konnte sich jedoch ESK-Goalie Marco Heller auszeichnen. In Minute 30 dann der vermeintliche Ausgleich der Gäste aus Enns. Schiedsrichter Mario Harald Scharinger erkannte den Treffer von Emrah Yaman aufgrund einer Abseitsposition aber nicht an. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass der Unparteiische in dieser Partie im Mittelpunkt stand.

Die Vorentscheidung
Die Heimischen ließen sich in ihrem Spiel nicht beirren und verdoppelten die Führung nach 34 Minuten. Meho Omanovic scheiterte zunächst noch an Heller, überlupfte den Keeper aber anschließend per Kopf. In der 39. Minute dann die Vorentscheidung: Super Dribbling von Radovanovic, Pass zur Mitte und Markus Stöger knallte die Kugel flach ins lange Eck. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte erneut Yaman die Chance den ESK noch einmal in die Partie zurück zu bringen. Seinen Kopfball drehte jedoch Asten-Schlussmann Gerhard Buchroithner mit einer starke Parade über die Querlatte. 

Kuriose Schlussphase
Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Eine kurze Druckphase zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Ennser nicht in etwas Zählbares ummünzen. Die Gastgeber hingegen verlagerten ihr Spiel auf Konter. Bei den Versuchen von Omanovic (54., 60.) und Ammar Halilovic (74.) war aber jeweils Heller zur Stelle. Als beide Mannschaften nur noch auf den Schlusspfiff warteten, passierte kurioses im Kornspitz-Stadion. Schiedsrichter Scharinger verletzte sich und konnte die Partie nicht mehr beenden. Die Folge: Eine rund zehnminütige Spielunterbrechung. Nachdem für Ersatz gesorgt war, durfte der SK Asten sogar ein viertes Mal jubeln. Meho Omanovic sorgte mit seinem zweiten Treffer nicht nur für die Entscheidung, sondern auch für einen perfekten Einstand für Neo-Coach Rainer Grammer.

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