St. Valentiner Volleyball-Stadtmeisterschaft
Volleyballturnier trotzte Corona und Wetter
Die St. Valentiner Volleyball-Stadtmeisterschaft, die traditionellerweise auf Rasen gespielt wird, stand unter keinem guten Stern: Unter keinen Umständen wollte man die Veranstaltung aufgrund der schlechten Wetterprognose absagen.
ST. VALENTIN. Mit Blick auf den durchnässten Rasen und den zu erwartenden Regenfällen schien das Verletzungsrisiko für alle Aktiven zu hoch. Dieser Gefahr wollte man die Sportler nicht aussetzen und verlegte die Bewerbe für Frauen, Männer und Mixed unter großen Aufwand in die Sporthalle. Die Hobbyspieler aber sollten ihre Bewerbe wie geplant auf den beiden Beachplätzen austragen.
Aufwand lohnte sich
Der Aufwand der Veranstalter durch zweifache Turnierleitung, Buffet und 3-G-Kontrollen sollte sich lohnen: Bei herbstlilchen Temperaturen und heftigen Regengüssen hielten die Beachvolleyballteams durch und absolvierten alle Spiele. Bei beiden Finalspielen hatte der Wettergott Einsehen und schickte für eine Stunde ein Sonnenloch auf die Beachanlage. In einem spannenden Finale, das erst im dritten Satz (16:14) entschieden wurde, setzte sich das Team „SSC-Hittn“ mit Kapitänin Rebecca, Matthias und Maximillian gegen „Mein Geheimfavorit“ durch. Das Dreierteam erhielt den Wanderpokal, den es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt.
Spiele auf hohem Niveau
In der Sporthalle wurden die Spiele in Zweierteams bei Damen, Herren und Mixed auf drei Kleinfeldern (14 mal 6 Meter) ausgetragen. Bei vielen Partien war das Niveau ein hohes: Bei den Damen-und Mixedbewerben kämpften Spielerinnen aus der 2. Landesliga und Bundesliga um die Meisterschaft. Insgesamt pritschten, baggerten und smashten 28 Teams auf Sand und in der Halle von 10:00 bis 17:00 Uhr und trugen dabei 63 Spiele aus. Sportstadtrat Andreas Hofreiter (SPÖ) gratulierte den Aktiven bei der Siegerehrung.
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