Baulehrlinge „auf den Spuren der Römer“
Baulehrlinge errichten Rastplätze entlang der Donau, die an die Römerzeit erinnern sollen.
ENNS. Bei Berufswettbewerben haben Oberösterreichs Baulehrlinge ihr Können vielfach bewiesen. „Künftig wird man sich davon entlang der Donau ein Bild machen können“, sagt der oö. Bau-Landesinnungsmeister Norbert Hartl. 2018 wird sich die Oö. Landesausstellung in Enns und entlang der Donau thematisch auf den Römer-Limes konzentrieren. Und zu dieser Thematik passend wird auch der heimische Baunachwuchs einen Beitrag leisten. Die Baulehrlinge der BAUAkademie Oberösterreich errichten über 20 Rastplätze. Diese werden dann zwischen Passau und Grein bis zur Eröffnung der Landesausstellung in Enns aufgestellt und den Radtouristen entlang der Donau als Raststätten dienen. Die Anlage besteht aus einer Sichtbetonsäule, die einen römischen Meilenstein darstellt und Informationen zur Römerzeit an der Donau beinhaltet, sowie einer fünf Meter langen Rastbank aus Beton und Stein. Die architektonische Gestaltung lehnt sich an den historischen römischen Limes an. Das Projekt „Römer-Rastplatz“ ist eine Kooperation der Landesinnung Bau OÖ, der Werbegemeinschaft Donau OÖ-Tourismus GmbH, des Land Oberösterreich und der BAUAkademie OÖ.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.