Bergmann investiert in Zentrale in Linz

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2,5 Millionen Euro wird das Baustoffunternehmen C. Bergmann am Standort Linz nächstes Jahr investieren. Geplant ist Prokurist Gerhard Reiter zufolge ein Logistikzentrum – auch in Hinblick auf eine weitere Expansion. "Wir hoffen, dass wir von den Behördenverfahren her kommendes Jahr mit den Maßnahmen beginnen können", so Reiter. C. Bergmann habe in den vergangenen Jahren kräftig expandiert, nun gelte es bei der Logistik nachzuziehen.

"Mittelfristig wollen wir in Innsbruck sowie an einem zweiten Standort in Wien ein Fliesenberatungszentrum eröffnen", so Reiter. Für das Geschäftsjahr 2014/2015 (1. März bis 28. Februar) rechnet er wieder mit circa hundert Millionen Euro Umsatz. Ein Drittel davon trägt das Fliesensegment bei. In diesem sind auch ein Drittel der insgesamt 300 Mitarbeiter beschäftigt.

Qualität und Beratung im Vordergrund

Aktuell sei die wirtschaftliche Situation herausfordernd. "Wir sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen doch seit September merken wir eine Stagnation. Die Situation im Baubereich ist zurzeit generell schwierig." Dennoch blicke er zuversichtlich in die Zukunft. Punkten wolle man vor allem durch Produktqualität und Beratung. Dahin gehe die Entwicklung. "Ein Fliesenverkäufer darf nicht mehr nur den Baustoff Fliese verkaufen, sondern muss als Wohnraumberater individuelle Kundenlösungen erarbeiten können." 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter sei ein guter Richtwert für qualitativ hochwertige Fliesen.

Dies sei deshalb möglich, weil es bei den Fliesen in den vergangnen fünf Jahren gewaltige Innovationssprünge gab. Beispielsweise bei der Fliesengröße. "Im Wohnbereich sind Fliesen mit den Maßen 80 mal 80 oder 60 mal 60 Zentimeter heutzutage Standard. Das war früher kaum denkbar", so Reiter. Eine perfekte Fliese sei aber nicht bloß der gebrannte Stein allein. "Werkstoff und fachmännische Verarbeitung machen die Fliese erst zum kompletten Produkt."

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