Erster Energiebericht für St. Valentin
ST. VALENTIN (red). Seit 2013 laufen die Vorarbeiten für den ersten Energiebericht der Stadtgemeinde St. Valentin. Die Gemeindekoordinatoren Michael David und Andreas Eder sowie der Energiebeauftragte Alois Schelch vom Gemeindeverband für Umweltschutz (GVU) Amstetten, haben für den Bericht alle öffentlichen Gebäude der Stadt erfasst.
In einem ersten Schritt wurden die relevanten Stammdaten der Gebäude recherchiert sowie sämtliche Wärme-, Strom- und Wasserzähler in ein Energiebuchhaltungssystem eingepflegt. Nach Erhebung der Zählerstände, erfolgte eine laufende Ablesung und Dateneingabe. Aus diesem umfassenden Datenmaterial wurde dann der Energiebericht (Berichtsjahr 2014) erstellt. Erstmals liegen somit Erkenntnisse zur Energiebilanz der öffentlichen Gebäude in St. Valentin vor. Diese Auswertungen können dann auch als Fundament für Verbesserungsmaßnahmen herangezogen werden.
Der Energiebericht wird nun jährlich erstellt. Dieser kontinuierliche Überblick über die Verbräuche und Energieflüsse schafft auch die Möglichkeit Einsparungspotentiale zu erkennen oder Schwachstellen zu entdecken. Im Fall von St. Valentin zeigt es aber auch Erfreuliches auf. So wirken sich die Stromproduktion aus Biogasanlagen und den vielen Photovoltaikanlagen im öffentlichen Bereich, positiv aus.
Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr und Stadtamtsdirektor Rudolf Steinke, begrüßen die Umsetzung der Energiebuchhaltung in der Stadtgemeinde St. Valentin. Freuen dürfen sich beide auch über eine weitere positive Auswertung des Berichts. Der Energiebericht förderte nämlich zu Tage, dass die neu errichteten Kindergärten in Langenhart und in St. Valentin zu den energieeffizientesten in Niederösterreich zählen.
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