Stationäre Rauchfrei-Reha in Enns

Von li.: Ärztlicher Leiter der Rehaklinik Walter Purkarthofer, Nichtraucher Stammtisch Obmann Helmuth Weilinger, Leiterin des Rauchfrei Telefons Sophie Meingassner, Mediziner Manfred Huemer, und Dozent Bernd Lamprecht.
  • Von li.: Ärztlicher Leiter der Rehaklinik Walter Purkarthofer, Nichtraucher Stammtisch Obmann Helmuth Weilinger, Leiterin des Rauchfrei Telefons Sophie Meingassner, Mediziner Manfred Huemer, und Dozent Bernd Lamprecht.
  • hochgeladen von Elisabeth Glück

ENNS. Der Gesundheitsdienstleister VAMED startete in der Rehaklinik Enns ein neues Programm zur Raucherentwöhnung. Die neue "Rauchfrei-Reha" bietet im Rahmen einer dreiwöchigen stationären Rehabilitation ein spezielles Therapieprogramm an und richtet sich an Raucher, die bereits an der chronischen Lungenerkrankung COPD oder einer anderen Lungenkrankheit leiden.

"Die Raucherentwöhnung ist die wichtigste Therapiemaßnahme in der Behandlung der chronischen Atemwegserkrankungen COPD und Asthma bronchiale“, erklärt Walter Purkarthofer, ärztlicher Leiter der Rehaklinik Enns. Das neue Spezialprogramm zur Raucherentwöhnung steht allen Kassenpatienten offen. In der Rauchfrei-Reha Enns erhalten Patienten ein spezielles, genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Raucherentwöhnungsprogramm.

Erste Raucherentwöhnung

Während des 21-tägigen Aufenhaltes werden die Patienten gezielt durch Psychologen und Ärzte auf die Entwöhnung vorbereitet. Spätestens in der dritten Woche erfolgt, unabhängig wie hoch der Zigarettenkonsum zu Beginn war, dann der Rauchstopp. Regelmäßige Gruppentherapien, Einzelberatungen und körperliches Training erleichtern den Entzug und verbessern die Belastbarkeit. Kontakte mit einem gut etablierten „Nichtraucher-Stammtisch“, das "Rauchfrei-Telefon" und nützliche Tipps für zuhause erleichtern das rauchfreie Leben im Anschluss an den Rehabilitationsaufenthalt.

Die Rehaklinik Enns ist damit Österreichs erste pulmologische Rehabilitation, die ein Spezialprogramm zur Raucherentwöhnung anbietet.

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