Kunst aus St. Valentin beim Opernball zu sehen

Die gebürtige St. Valentinerin Evelyn Voglmayr-Grill gestaltet den Marmorsaal beim Opernball. | Foto: texart
10Bilder
  • Die gebürtige St. Valentinerin Evelyn Voglmayr-Grill gestaltet den Marmorsaal beim Opernball.
  • Foto: texart
  • hochgeladen von Andreas Habringer

ST. VALENTIN, WIEN. Beim Wiener Opernball ist Kunst aus St. Valentin zu sehen. Die gebürtige St. Valentinerin Evelyn Grill hat die Ehre, den Marmorsaal der Wiener Staatsoper mit ihren Siebdruck-Unikaten auszugestalten. "Die neue Intendantin Maria Großbauer kennt meine Arbeiten schon länger und schätzt sie", sagt Grill. Die großformatigen Bilder passen zudem gut in den großen Marmorsaal. Er ist nach dem Parkett der zweitgrößte Saal der Oper.

Die St. Valentinerin fertigte neun raumhohe Siebdruckbahnen an, auf denen Motive aus der Zauberflöte zu sehen sind. Grills Arbeit ist eine Hommage an Lotte Reiniger, die in den 1970er Jahren Scherenschnitte aus Szenen von Mozarts Opern angefertigt hatte. Grill hat Ausschnitte daraus gewählt, sie teilweise neu zusammengesetzt und kombiniert, stark vergrößert und sie dann als figürliche Schablonen für ihre Siebdrucke verwendet. Die Werke wurden von der Staatsoper angekauft und werden in den nächsten drei Jahren dort hängen bleiben.

"Die Freude ist groß, die Arbeit ist getan. Jetzt kann nicht mehr viel schief gehen", ist Grill überzeugt. Ihr Schaffen wird einem Millionenpublikum präsentiert. ORF2 zeigt in der Doku vor der Balleröffnung einen Beitrag über Grills Projekt. Selbst wird die 43-Jährige als Ehrengast über den roten Teppich schreiten.

"Die Musik ist eine große Inspirationsquelle für mich", sagt Grill. Eines ihrer Hauptwerke ist die Winterreise, eine Siebdruckserie nach dem gleichnamigen Liederzyklus von Franz Schubert. In der Pfarrkirche Enns-St. Marien hat sie den "Franziskus" gestaltet.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Enns auf MeinBezirk.at/Enns

Neuigkeiten aus Enns als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Enns auf Facebook: MeinBezirk.at/Enns - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Enns und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.