Florianer Schüler erkunden Slowenien
ST. FLORIAN (red). Mittlerweile ist es bereits eine liebgewonnene Tradition, dass die angehenden MaturantInnen der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt (HLBLA) St. Florian in ihrem letzten Schuljahr ein europäisches Land bereisen und sich intensiv mit der dortigen Landwirtschaft auseinandersetzen.
So brachen in diesem Schuljahr die Schülerinnen und Schüler des 5A-Jahrganges mit ihren Begleitlehrern Ingrid Kollik und Klaus Backfrieder nach Slowenien auf. Die erste Station der Reise war der größte Tomatenbaubetrieb Sloweniens. Einen besonderen Eindruck hinterließen die unzähligen riesigen Glashäuser, welche mit Thermalwasser beheizt werden. Danach besuchten die SchülerInnen einen landwirtschaftlichen Betrieb, welcher auf Ackerbau und Futterproduktion spezialisiert ist. Nach einer kurzen Stadtführung inklusive einer Weinverkostung in einem Weinkeller in Ptuj, ging die Fahrt nach Maribor zum Weingut Meranovo, zu einer Kürbiskernölmühle und schließlich zur slowenischen Weingutstraße weiter.
Anschließende Programmpunkte waren die Besichtigung der slowenischen Hauptstadt Ljubiljana, der Karsthöhlen von Skocjan, die alle durch ihre Größe und Schönheit beeindruckten, sowie der Salzfelder und des Salinenmuseums von Secovlje, wo noch immer Meersalz auf traditionelle Weise gewonnen wird.
Das umfangreiche Programm wurde durch einen erholsamen Tag in der kleinen Hafenstadt Piran, die Besichtigung einer Olivenplantage und –mühle inklusiver Verkostung der verschiedenen Öle, einer Karstschinkenfarm aber auch dem Besuch von Triest abgerundet.
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