Grünes Licht für Veranstaltungshalle in St. Valentin
Auf dem ehemaligen Stöckler-Areal soll das neue Veranstaltungszentrum für St. Valentin entstehen.
ST. VALENTIN (ah). Langsam wird es ernst mit dem Bau einer Veranstaltungshalle in St. Valentin. Nach jahrzehntelangem Hin und Her ist Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Noch im Frühjahr beginnen erste Planungen für die Säle, die am ehemaligen Stöckler-Areal gebaut werden sollen. Damit würde St. Valentin eine zeitgemäße Halle für kulturelle Veranstaltungen wie Kabaretts, Konzerte und Theater sowie für gesellschaftliche Ereignisse – etwa Bälle und größere Feiern – erhalten. „Nach jetzigem Stand ist ein Baubeginn 2017 realistisch, es geht jetzt Zug um Zug zur Umsetzung“, sagt St. Valentins Bürgermeisterin Kerstin Suchan-Mayr (SPÖ). „Die Veranstaltungshalle soll eine zentrale, lebendige Einrichtung für die St. Valentiner werden.“
Grundstück in Zentrumsnähe
Das Grundstück in Zentrumsnähe ist etwa 5800 Quadratmeter groß. Den Kauf beschloss der Gemeinderat einstimmig. Nach momentanen Planungen sind etwa 700 Sitzplätze im Veranstaltungszentrum vorgesehen. Es sollen ein kleiner und ein großer Saal entstehen. Beabsichtigt ist außerdem, die Städtische Musikschule zu integrieren. Im Jänner haben bereits Gesprächsrunden mit den Vereinen stattgefunden, um deren Vorstellungen und Anforderungen möglichst bei den Planungen berücksichtigen zu können.
Neue Möglichkeiten
Die weitere Vorgangsweise stellt sich so dar: Im Frühjahr dieses Jahres soll das Basiskonzept abgeschlossen werden und eine Vorstudie in Auftrag gegeben werden. Anschließend dürfte noch heuer die Planung und Form des Veranstaltungszentrums im Rahmen eines Architektenwettbewerbs ermittelt werden. Gemäß diesen zeitlichen Vorgaben wäre ein Baubeginn für das Jahr 2017 vorgesehen. City-Managerin Doris Haider: "Ich hoffe darauf, dass sich mit einer neuen Halle auch neue Dinge ergeben – Veranstaltungen, die es sonst nicht in St. Valentin gibt. Sie sollte auch jungen Menschen mit frischen Ideen einen Rahmen und eine Bühne bieten."
Wie es mit den anderen beiden Veranstaltungsorten, dem Volksheim und dem Kulturhaus, weitergeht, ist noch nicht ganz geklärt.
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