Kosovare versuchte wegen Aufenthaltsverbot vor Polizei zu flüchten

ST. FLORIAN. Ein kosovarischer Staatsangehöriger fuhr am 15. März 2018 um zirka 20 Uhr mit dem Pkw seines Bruders auf der A1 in Richtung Wien. Eine zivile Fahndungsstreife der Autobahnpolizeiinspektion (API) Neumarkt gab dem Lenker aufgrund seiner auffälligen Fahrweise ein entsprechendes Anhaltezeichen. Dieses ignorierte er jedoch mehrere Male. Im Zuge dessen mussten mehrere Verwaltungsübertretungen festgestellt werden. Im Bereich der Autobahnausfahrt "St. Florian" versuchte der Lenker sich einer weiteren Anhaltung durch Flucht zu entziehen. Schließlich war es den Beamten möglich, den Lenker in St. Florian zur Anhaltung zu zwingen, wobei er einen neuerlichen Fluchtversuch durch Rückwärtsfahren unternahm. Dabei blieb er im angrenzenden Feld im weichen Erdreich stecken.

Der Lenker setzte weiterhin passiven Widerstand. Schließlich konnte der Lenker von einem Beamten aus dem Pkw verbracht und festgenommen werden. Zwischenzeitlich trafen eine Sektorstreife des Bezirkes Linz-Land sowie eine Streife der Autobahnpolizei Haid zur Unterstützung ein.

Im Zuge der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen ein aufrechtes Aufenthaltsverbot besteht. Eine Alkoholisierung konnte nicht festgestellt werden. Nach Befragung gab er an, dass er aufgrund seines Aufenthaltsverbotes auf keinen Fall von der Polizei kontrolliert werden wollte. Das BFA erteilte einen Festnahmeauftrag. Nach Abschluss der Erstmaßnahmen wurde der 42-Jährige in das Polizeianhaltezentrum nach Linz verbracht. Anzeigeerstattung erfolgt.

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