Niederneukirchner bäckt in Rio für Olympioniken

Der Niederneukirchner Hermann Lang leitet die Backstube im deutschen Olympiahaus in Rio.
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NIEDERNEUKIRCHEN. Er ist Niederneukirchens Beitrag zu den Olympischen Spielen in Rio. Bäckermeister Hermann Lang ist Leiter der Backstube im Deutschen Olympischen Haus. Für den zweifachen Familienvater sind es nicht die ersten Olympischen Spiele. Auch in Sotschi vor zwei Jahren war der 47-Jährige dabei. Lang arbeitet seit 20 Jahren bei Backaldrin. Der Kornspitz-Produzent ist Top-Partner des Österreichischen Olympischen Komitees ÖOC und „offizieller Brot-Partner“ des Deutschen Olympischen Sportbundes.

Lang freut sich schon auf Olympia: "Der Strand liegt direkt vor der Haustüre." Trotz Dauerbetrieb sollte sich ein Besuch auf der Copacabana also ausgehen. Am meisten freut er sich auf den Trubel. "Man kennt sich bereits, die Köche, die Sportler – das ist alles eine große Familie", so Lang. In Sotschi holten sich die österreichischen Skispringer direkt aus der Backstube die Brötchen. "Das war ein bisschen wie bei Schulkindern", sagt Lang schmunzelnd. Bald hatte sich die Qualität der Brote herumgesprochen, sodass beinahe das halbe Olympische Dorf kam, um sich das österreichische Gebäck zu holen.

Neun Bäcker aus vier Nationen entsendet Backaldrin. Günter Koxeder leitet die Backstube im Österreich-Haus. Alle Produkte werden vor Ort frisch gebacken. Dafür werden 15.000 Kilo Mehl und Backgrundstoffe, 1500 Kilo Apfelspalten für Apfelstrudel, 500 Kilo Butter und Margarine, 200 Kilo frische Früchte und Beeren und 2000 Stück Eier verwendet.

Der Niederneukirchner Hermann Lang leitet die Backstube im deutschen Olympiahaus in Rio.
Bereit für ihren Auftritt in Rio: Andreas Ritter, Chef-Backmeister Hermann Lang, Günter Koxeder, Thomas Ertl und Manuel Hedrich (v.l.) vor der „Rio-Backstube“. | Foto: backaldrin/Reinhard Lang
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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