Förster-Lehrgang an der HLBLA

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ST. FLORIAN. Die Forstwirtschaft ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung an der Höheren landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt, kurz HLBLA, St. Florian. Im landwirtschaftlichen Praktikum werden Schülern bereits im ersten Schuljahr die Grundlagen der Holzbe- und -verarbeitung vermittelt. Im dritten Jahrgang wird die Forstwirtschaft in der Fachtheorie gelehrt. Waldpflege, Holz-#+ernteverfahren, Forstschäden und Schutzmaßnahmen, Prinzipien des Holzmarktes und forstrechtliche Bestimmungen stehen unter anderem auf dem Lehrplan. Erwartet wird von Florianer Absolventen auch, dass sie Zusammenhänge zwischen nachhaltiger und naturnaher Waldwirtschaft beschreiben können.

Intensivkurs in Gmunden

Neben der Fachtheorie absolvieren alle Schüler der dritten Jahrgänge im Rahmen des Unterrichts einen Intensivkurs an der Forstlichen Ausbildungsstätte Ort in Gmunden. Eine Woche lange erhalten die Florianer Schüler das notwendige Knowhow und die praktische Erfahrung für eine sichere und ökonomische Waldbewirtschaftung. Dabei gewinnen die Florianer einen Einblick in die wesentlichen forstwirtschaftlichen Tätigkeiten.

Die wichtigsten Schnitttechniken und ein Fahrtraining mit einem Forsttraktor werden jedes Jahr zirka 50 Schülern aus St. Florian nähergebracht. Neben Schlägerungsarbeiten beschäftigen sich die Schüler auch mit waldbaulichen Überlegungen, erlernen den Umgang mit der Seilwinde und sind bei einem Harvestereinsatz dabei. Einen wesentlichen Teil der Ausbildung stellen jährlich ebenfalls die Sicherheit bei der Waldarbeit sowie der sichere Umgang mit der Motorsäge dar. Die forstliche Ausbildung befähigt die Schüler demnach zur Bewertung von Bäumen und Waldflächen, sowie zum richtigen Umgang mit den nötigen Maschinen.

Fotos: HLBLA St. Florian

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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