Herbstruhe im Wiener Wurstelprater
Es ist schon ein seltsames Gefühl, den Tummelplatz unzähliger Besucher der schönen Zeit, Ende Oktober, in seiner ruhigen und friedlichen Form erleben zu dürfen. Beinahe wie ausgestorben präsentiert sich Wiens Vergnügungszentrum Nummer 1 mit all seinem Flair.
Der Wurstelprater, nach dem Erlass Josephs II um 1766, den Prater der allgemeinen Benutzung freizugeben, fand seine Entstehung durch das Ansiedeln vieler Kaffeesieder, die damit den Grundstein zu diesem Freizeitpark legten. Seinen Namen verdankt er übrigens einer Figur des Volkstheaters, dem von Josef Anton Stranitzky kreierten "Hanswurst".
Die heutige Hauptattraktion, das Riesenrad, wurde 1897, zum 50. jährigen Thronjubiläum Kaiser Franz Josephs, errichtet und galt damals als das Größte der Welt.
Aber auch die anderen Attraktionen, einige verweilen schon seit Jahrzehnten am selben Ort, bieten ein wunderbares Ambiente um einmal so richtig Spaß zu haben.
Begleiten sie mich auf diesen Spaziergang durch einen etwas anderen, stilleren aber keineswegs unattraktiveren Wurstelprater,…
Ihr NorbS
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