Favoriten: Anrainer wünschen sich Wartehäuschen
In der Inzersdorfer Straße/Ecke Neilreichstraße müssen die Fahrgäste stehend auf den Bus warten. Ein Wartehäuschen würde auch vor Wind und Wetter schützen.
"Vor eta 20 Jahren gab es hier bereits ein Wartehäuschen", erzählt Renate S.
Die 71-Jährige erinnert sich: "Dann wurde die Inzersdorfer Straße umgebaut und breiter gemacht." Seit dem gibt es weder Wartehäuschen noch eine Bank bei der Haltestelle vom 7A und 65A. Im Laufe der Jahre haben sich bereits einige Frauen dafür eingesetzt, sie haben aber nichts erreicht. "Jetzt probiere ich es noch einmal", gibt sich die Seniorin kämpferisch.
Gehsteig zu schmal
Für Wartehäuschen bei Haltestellen ist die Firma Gewista zuständig ist. Nach einer Überprüfung gab Unternehmenssprecher Christian Brandt-Di Maio bekannt, dass es mit dem Wunsch von Renate S. nichts wird:
„Das Errichten einer Wartehalle ist aufgrund der örtlichen Gegebenheiten leider nicht möglich da das vorgeschriebene Lichtraumprofil wegen des zu schmalen Gehsteigs nicht eingehalten werden kann. Auch befinden sich Geschäftslokale sowie eine Einfahrt unmittelbar im Haltestellenbereich.“
Kampf geht weiter
Renate S. hofft weiter, dass sich zumindest Platz für eine Bank ergibt: "Noch gebe ich nicht auf." Die bz bleibt dran.
Die bz hilft
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