Spieglein, Spieglein an der Wand!
Die Autofahrer unter Ihnen kennen sie sicherlich alle, die schwer einzusehenden, nicht geregelten Kreuzungen im innerstädtischen Gebiet. Besonders dann, wenn eine beruhigte auf eine dichtfrequentierte Straße trifft, und "Sie oder Er" dazu gezwungen wird, eine taktisch bessere Position zum Überblick der Gefahrenzone zu erlangen.
Die kleinen, süßen "Ohrwascheln", zum Schutz der Fußgänger, oder gegen die "ekelhaften" Eckparker, vielleicht aber auch zur besseren Kreuzungseinsicht - die Meinungen gehen hier sehr stark auseinander – behindern dann noch zusätzlich, - wenn wie in vielen Fällen, Schrägparken "verordnet" ist.
Ein wunderbares Beispiel dafür ist wohl die Kreuzung Davidgasse/Fernkorngasse, wo mindestens alle drei Wochen ein Crash passiert - aber wir sprechen hier nicht von einem Einzelschicksal – nein – Problemzonen dieser Art gibt es Wien zum "Blech füttern"!
Die Köpfe der Verantwortlichen schlummern dahin, und anstatt ein wenig über den Tellerrand zu blicken konzentriert man sich lieber auf bereits Gegessenes, wie z.B. die "Ohrwascheln" zu erweitern, dass lediglich noch ein Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung hindurch passen würde.
Verzeihen Sie mir diesen Sarkasmus, aber Lösungen hierfür gibt es in fast jedem Dorf.
Haben die Damen und Herren Bezirksvertreter schon einmal in einen Spiegel gesehen, diesen vielleicht in einem bestimmten Winkel in der Hand gehalten, oder kennen Sie gar den Begriff konvex?
Ich weiß, dass diese Frage einer Provokation gleicht, - aber ist unsere Sicherheit denn wirklich so wenig wert.
Erst neulich bin ich mit meinem Wagen in einer kleineren Ortschaft in Niederösterreich unterwegs gewesen, - und siehe da,…an jeder Ecke zu einer Hauptstraße ein Spiegel.
Werte Damen und Herren Bezirksräte, verehrte Bezirksvorsteher(innen), schauen Sie nicht länger zu, sondern handeln Sie endlich,…denn Bürger dieser Stadt haben Sie gewählt,…also jene, die täglich diesen Gefahren ausgesetzt sind!
Ihr NorbS
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