Erste Diagonalkreuzung
Weiterer Abschnitt des "Radhighway Süd" fertig

- Mobilitätsstadträtin Uli Sima (2.vl) und der Favoritner Bezirkschef Marcus Franz (r.) bei der Befahrung der fertiggestellten Herndlgasse.
- Foto: Max Spitzauer/MeinBezirk
- hochgeladen von Karl Pufler
Vom Ring über den 4. Bezirk nach Favoriten bis hin zur Grenze Niederösterreichs kann man ab 9. Dezember durchgehend mit dem Rad fahren. Um das zu ermöglichen, wurde in der Favoritner Herndlgasse Wiens erste Diagonalquerung über eine Kreuzung geführt.
WIEN/FAVORITEN. Lange Zeit wurde der Radweg auf der Herndlgasse kritisiert. Das gehört nun endlich der Vergangenheit an. Schon vor einiger Zeit wurde dieser Teil der Straße neu aufgestellt. So gibt es nur mehr eine Fahrspur und 14 Bäume, die hier gepflanzt wurden.
Radfahrerinnen und Radfahrer können durchgehend auf einem 3,50 Meter breiten Zweirichtungsradweg auf der Herndlgasse 540 Meter lang die Straße befahren. Das heißt aber auch, dass es genug Platz für Einsatzfahrzeuge gibt, die im Notfall auch den Radweg befahren können.
Diagonal über die Kreuzung
Eine besondere Herausforderung war die Kreuzung von der Sonnwendgasse zur Herndlgasse. "Hier wurde erstmals in Wien eine Diagonalkreuzung errichtet", erklärt Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Das heißt, dass die Fahrspuren so gestaltet wurden, dass Radfahrer quer über die Straße fahren können. Dabei bleibt auch genug Platz, um einander nicht zu gefährden.
Zusätzlich wurde entlang der Herndlgasse bei den einfahrenden Autos eine kleine Schwelle eingebaut. "Diese dient der Sicherheit und ermöglicht eine bessere Sicht", so Bezirksvorsteher Marcus Franz (SPÖ). "Wir haben es auch geschafft, dass bereits die Davidgasse an diesen Radweg angebunden werden konnte", erklärt der Bezirkschef.
Lückenschluss Radhighway
Dadurch ist auch der vorletzte Teil des von der Stadt Wien bezeichneten "Radhighway Süd"kurz vor der Fertigstellung. Dieser soll ermöglichen, dass man von der Inneren Stadt über den 4. und 10 Bezirk bis hin zur Grenze nach Niederösterreich durchgehend auf einem Zweirichtungsradweg radeln kann.
Der letzte Teil dieses Projekts soll bereits am Montag, 9. Dezember, geschlossen werden, so Sima gegenüber MeinBezirk. Das letzte, noch fehlende Stück dafür ist die Fertigstellung der Argentinierstraße.
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