117 km/h in 50er-Zone
Wiener Extremraser droht Beschlagnahme von Auto
Am vergangenen Freitagabend war ein Lenker mit 117 km/h zu schnell unterwegs in einer 50er-Zone. Jetzt prüft die Polizei die Beschlagnahme seines Fahrzeugs. Das wäre der zweite Fall seit der Einführung der neuen StVO.
WIEN. In der Josefstadt war am späten Abend des 3. März der erste Wiener Extremraser wegen 114 km/h am Gürtel nicht nur seinen Führerschein, sondern auch sein Fahrzeug los. Zur Erinnerung: Seit dem 1. März gilt die 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), demnach kann die Polizei bei Extremrasern auch Autos beschlagnahmen.
Und jetzt ist ein zweiter Wiener kurz davor, sein Auto zu verlieren. Im Bereich der Laaerbergstraße im 10. Bezirk fuhr ein Pkw-Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 117 km/h bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Die Landesverkehrsabteilung Wien führte dort am 8. März gegen 23.30 Uhr mit einem mobilen Radarfahrzeug Geschwindigkeitsmessungen durch.
Beschlagnahme wird geprüft
Dem Lenker droht wegen der zu schnellen Fahrt in der 50er-Zone ein Führerscheinentzugsverfahren und "unter Umständen" auch die Beschlagnahme seines Fahrzeugs. Dies wird jedoch noch durch die Behörde geprüft, meint ein Polizeisprecher.
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