Zeichen für Vielfalt
So heißt das Favoritner "Sonnwendplatzl" in Zukunft

NEOS-Politikerin Christine Hahn am künftigen Platz der Kulturen – im Moment wird er noch Sonnwendplatzl genannt. | Foto: NEOS Wien
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  • NEOS-Politikerin Christine Hahn am künftigen Platz der Kulturen – im Moment wird er noch Sonnwendplatzl genannt.
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Das sogenannte "Sonnwendplatzl" wird einen neuen Namen erhalten. Eine Initiative der Neos diesbezüglich war erfolgreich. 

WIEN/FAVORITEN. Beim Wiener Hauptbahnhof gibt es einen Platz, der umgangssprachlich gern "Sonnwendplatzl" genannt wird. Auf Initiative der NEOS Favoriten wird er nun offiziell bald einen neuen Namen erhalten: Er soll nun zum "Platz der Kulturen" werden. 

Nachdem die NEOS einen entsprechenden Antrag im Bezirksparlament einbrachten, wurde das Thema nun auch im Kulturausschuss im Rathaus behandelt. Dort wurde das Thema ebenso mit großer Mehrheit angenommen. 

Ein Zeichen für die Vielfalt

Christine Hahn, Klubobfrau der Neos Favoriten, freut sich natürlich darüber.  „Der Hauptbahnhof, beziehungsweise früher der Südbahnhof, ist meist der erste Kontaktpunkt zwischen den künftigen Favoritnerinnen und Favoritnern und ihrem Bezirk", sagt sie. Denn wenn Menschen frisch nach Favoriten kommen, ist der Bahnhof oft der Ankunftsort.

"Aus diesem Grund hat sich der Platz geradezu perfekt angeboten. Mit der Benennung in Platz der Kulturen wollen wir vor Augen führen, dass die zahlreichen Nationalitäten und Kulturen eine echte Bereicherung für den Bezirk sind“, so Hahn.

Christine Hahn, Klubobfrau der NEOS Favoriten. | Foto: NEOS Wien/Lukas Hagelmüller
  • Christine Hahn, Klubobfrau der NEOS Favoriten.
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Die Neos wollen damit nämlich ein Zeichen für die Vielfalt im Bezirk setzen. Denn hier leben unterschiedlichste Nationalitäten und Kulturen, außerdem wäre der Bezirk von der Einwohnerzahl her die drittgrößte Stadt in ganz Österreich. 

Eine Neugestaltung ist geplant

Nun soll der Platz auch neu gestaltet werden. „Wie der Platz konkret aussehen soll, wollen wir gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie unterschiedlichsten Kulturvereinen gestalten. Wichtig ist, dass der Platz zu einem beliebten Treffpunkt im Bezirk wird, der zum kulturellen Austausch und friedlichen Miteinander einlädt“, so Hahn.

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