Rezept
Rezept Blunzenstrudel
So einmal im Jahr oder auch seltener überkommt uns die Blunzen-Gier... Jetzt war es so weit.
Ich habe ein appetitliches Stück (Bioqualität) gekauft und auf dem Küchen-Schneidebrett enthäutet. Die Füllung kam in eine Pfanne, worin vorher schon Zwiebelstückchen glasig gedünstet wurden. Es brauchte so gut wie kein Fett: die Zwiebeln schmorten im eigenen Saft, und Blunzen sind relativ fett. So ließ ich es mit etwas Gemüsesuppe begossen köcheln, gab Pfeffer, etwas Salz, viel Majoran und einen Löffel selbstgemachten Ketchup dazu. Als die Füssigkeit verdunstet war, war es fertig.
In einem anderen Topf kochte ich ein paar Stücke Brokkoli halb gar. Es kann auch etwas ganz anderes sein, Hauptsache, Gemüse.
Ich richtete einen fertig gekauften Blätterteig her, bestreute es mit Bröseln und füllte es mit den Blunzen und den Brokkolistücken. Ich rollte es auf und stopfte es diesmal in eine Kugelhupf-Form, was gar nicht schwer war.
Wie auf der Blätterteig-Verpackung angegeben, im Ofen gebacken, leicht aus der Form herausgekriegt, und fertig war der Blunzenstrudel. Salat und Sauerrahm (Gewürzrahm, irgendeine Sauce usw.) dazu - köstlich!
P.S. Das Blunzenpüree kann man auch zu einer Art Sugo oder Brotaufstrich weiter variieren.
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