Jugend am Werk
Thomas Kern ist in Favoriten am Weg zum Installateur
Der 18-Jährige Tobias Kern ist auf dem Weg zum Installateur. Dafür nimmt der Rudolfsheimer auch weite Wege bis nach Favoriten auf sich. Vom Schleifen bis zum präzisen Bohren: Kern absolviert eine Installateur-Lehre bei Jugend am Werk.
WIEN/FAVORITEN. "Eigentlich wollte ich Elektriker werden", gesteht Tobias Kern. Aber sein bester Freund schwärmte von seiner Lehre als Installateur. Das wäre ein ganz spannender Beruf, wusste er. Man sei viel unterwegs und man lernt viel.
Tobias überlegte kurz und sattelte um. Bei Jugend am Werk in der Favoritner Niederlassung in der Gutheil-Schoder-Gasse ist Kern aufgenommen worden. Inzwischen hat er seine Zeit als Lehrling begonnen und ist begeistert: "Ich habe den Wechsel des der Berufsausbildung nicht bereut", strahlt er.
Kopfrechnen und körperliche Fitness
Der 18-Jährige hat noch einen langen Weg vor sich: Zumindest drei Jahre muss er noch lernen. Und einfach ist die Lehre auf keinen Fall. "Aber es ist sehr abwechslungsreich", so Kern. Im ersten Jahr beginnt er nun mit der Metall-Grundausbildung. Das sei alles andere als einfach und langweilig, weiß der Lehrling.
Gefragt ist dabei nicht nur das manuelle Können, sondern auch Kopfrechnen. Schließlich müsse man ja, wenn man auf einer Baustelle ist, das Gefälle berechnen können, erklärt sein Ausbildner Patrick Pivoda. Man müsse auch körperlich fit sein, um mit den Maschinen umgehen zu können.
Präzision und Bohren
Und im ersten Jahr geht es für Kern schon los mit der "schweren" Arbeit: So lernt man schon zu Beginn, wie es mit dem Schweißen, dem Löten mit Kupfer oder dem Feilen und Gewinde-Schneiden geht.
"Wichtig ist dabei auch die Präzision", weiß der Lehrling bereits. Und das Bohren läuft bei ihm auch schon ganz gut. Pivoda findet nur positive Worte für den Lehrling, der auf dem Sprung zu einer anderen Lehrstelle ist. Wo er unterkommen könnte, möchte er nicht sagen, bevor nicht alles in trockenen Tüchern ist.
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