Mit Schmäh und Wissen
Martin Hinteregger bei Millionenshow erfolgreich

Zwei Kärntner gestern im Mittelpunkt des ORF-Abendprogramms | Foto: ORF/Günther Pichlkostner
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Gestern abends waren zwei große Sportler unseres Bundeslandes im Fernsehen zu sehen. Der wohl beste Fußballer, den Kärnten je gesehen hat, war beim bekanntesten Kärntner Showmaster zu Gast: Martin Hinteregger nahm bei Armin Assingers Millionenshow Platz, um Geld für den guten Zweck zu erspielen.

SIRNITZ/KÖLN. Es war ein anderer Martin Hinteregger, den man da im Studio in Köln, wo die Millionenshow immer aufgezeichnet wird, zu sehen bekam - bedächtig, ruhig und konzentriert präsentierte sich der Haudegen aus Sirnitz, der als letzter der anwesenden Sportpromi-Kandidaten in die Mitte kam.

Assinger mit Gänsehaut

Assinger sprach mit Hinteregger u.a. über seinen Rücktritt, seine aktuelle Zeit in der Kärntner Unterliga, aber auch über sein besonderes Spiel gegen den FC Barcelona, wobei es dem Ex-Skistar laut eigener Aussage nur beim Gedanken an die Leistung des Sirnitzers in diesem Spiel die Gänsehaut aufstellte.

Martin Hinteregger machte auch am "heißen Stuhl" eine gute Figur | Foto: ORF/Günther Pichlkostner
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"War immer mein Traum"

Hinsichtlich seiner aktuellen Karriere, Hinteregger kickt in seiner Heimat Sirnitz, meinte er, dass es eine "Riesen-Umstellung" gewesen sei, damals noch mit den besten Spielern Europas in einem Team zu spielen, nun aber mit seinen privaten Freunden. "Es war immer mein Plan, war immer mein Traum", erzählt Hinteregger über diesen Schritt, der jedoch auch für ihn selbst überraschend früh kam. Nun sei man jedoch noch jung: "Jetzt können wir in Sirnitz noch etwas bewegen", schmunzelt er.

"Wäre es nicht mehr wert"

Ob es ihn nicht weh tut, wenn er nun etwa seinen Ex-Klub Frankfurt gegen europäische Top-Vereine spielen sieht, fragt Assinger. Hinteregger meint, es gebe natürlich eine gewisse Wehmut, doch er habe auch die Hintergründe im Fußball kennengelernt: "Das ganze Rundherum wäre es mir nicht mehr wert." Noch dazu: Als Verteidiger könne man ein Spiel in wenigen Augenblicken verhauen: "Vorne schießt du am Ende ein Tor und bist der Held", lacht der nun als Stürmer agierende Kärntner.

Mit Assingers Hilfe zu 25.000 Euro

Und die Leistung Hintereggers beim quizzen? Auch die konnte sich sehen lassen. Problemlos spielte er sich nach oben, einmal musste als sein Telefonjoker Christopher Seiler, der Sänger ist ein enger Freund des Sirnitzers, aushelfen. Auch die 25.000 Euro-Frage schaffte Hinteregger, wenngleich mit etwas Hilfe von Landsmann Assinger: Gefragt wurde, wonach man wohl vergeblich suche, wenn man in Paris auf öffentlichen Straßen unterwegs ist. Kreisverkehre und Ampeln schloss der Kandidat schnell aus, sein Tipp auf Leitlinien wurde von Assinger jedoch mit verzehrtem Gesicht gekontert. Am Ende ließ er sich zur richtigen Antwort, es waren Stoppschilder, "überreden". So erspielte der Ex-Kicker 25.000 Euro - niemand schaffte gestern mehr als er.

Alle Kandidaten der gestrigen Promisportler-Millionenshow | Foto: ORF/Günther Pichlkostner
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90.000 Euro für den guten Zweck

Insgesamt wurden von den Promi-Sportlern, neben Hinteregger waren auch Alessandro Hämmerle, Nadine Prohaska, sowie Elisabeth und Veronika Aigner mit dabei, 90.000 Euro für die Österreichische Sporthilfe hereingespielt.

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