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Viele Besucher bei zweiter Raunacht am Hochrindl
HOCHRINDL. Bereits zum zweiten Mal luden die Ruinenteufel Albeck mit ihrem Obmann Gerald Konrad zur Raunacht auf das Hochrindl. Etliche hundert Besucherinnen und Besucher ließen sich das schaurige Spektakel am großen Parkplatz vor dem Zirbenlift nicht entgehen. Acht Gruppen boten den vielen Gästen eine sehenswerte Show, natürlich mit viel Feuer, Rauch und Pyrotechnik.
Raunacht
Die Raunächte, nach der alten Rechtschreibung "Rauhnacht", sind die 12 Nächte - je eine steht für ein Monat des vergangenen Jahres - zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige. Mancherorts werden die Raunächte traditionell zwischen der Wintersonnwende am 21. Dezember bis zum 5. Jänner gefeiert. Es gibt eine Vielzahl an Bräuchen, die in dieser mystischen Zeit zelebriert werden. Einer davon sind die Perchten. Die unheimlichen Gestalten sollen den Winter austreiben und sind Vorboten des Frühlings.
Die Ruinenteufel
Die Ruinenteufel Albeck wurden 2019 gegründet. Die rund 20 Mitglieder des Vereins mit Sitz in Sirnitz haben sich ganz dem Krampus- und Perchtenbrauchtum verschrieben. Neben der Teilnahme an vielen Umzügen in- und außerhalb Kärntens sind die Nikolo-Hausbesuche und die Raunachtsveranstaltung am Hochrindl Schwerpunkte ihrer Brauchtumspflege.
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