Karpfenzucht
Die Karpfen im Strußnigteich
Der Strußnigteich eignet sich besonders gut für die Karpfenzucht. Diese hat dort eine lange Geschichte.
STRUSSNIGTEICH (fri). Ende Oktober, wenn sich die Nebel nur noch zaghaft lichten, ist es immer so weit: Die Karpfen, die das ganze Jahr über im Strußnigteich geschwommen sind, werden in einer großen Abfisch-Aktion aus dem Wasser geholt. Davor wurde über mehrere Wochen das Wasser langsam abgesenkt, um die Fische dazu zu bewegen, sich in den Rinnen zu sammeln.
Behutsamer Umgang
Dann rückt Fischzüchter Markus Payr mit seiner Truppe an, um die Fische aus dem Wasser zu holen. "Ein Teil der Karpfen wird von Teichbesitzern oder Fischereivereins-Mitgliedern abgeholt und findet in anderen Gewässern eine neue Heimat", sagt Payr. "Ein Teil wird in unserer Fischzucht in Sirnitz in klarem Wasser gehältert. Das dient einer Qualitäts- und Geschmackssteigerung, ehe die Karpfen dann um die Weihnachtszeit in den Verkauf und später auf den Tisch kommen."
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