Erdbeer-Ernte
Die Vitaminbombe vom Feld

Angelika Egger (l.) und Marlies Eberhard – beide kommen aus Steuerberg – haben ihre mitgebrachten Gefäße schon mit köstlichen Erdbeeren gefüllt. Zu Hause wird daraus Marmelade, Erdbeermilch & Co. gemacht. | Foto: RMK
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  • Angelika Egger (l.) und Marlies Eberhard – beide kommen aus Steuerberg – haben ihre mitgebrachten Gefäße schon mit köstlichen Erdbeeren gefüllt. Zu Hause wird daraus Marmelade, Erdbeermilch & Co. gemacht.
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Wer jetzt wissen will, wie der Sommer schmeckt, sollte zu frisch geernteten Erdbeeren greifen. Im Erdbeergarten von Friederike Kohlweiss ist Hochsaison. 

POITSCHACH. Wie alle Jahre Ende Juni herrscht auch heuer im Erdbeergarten von Friederike Kohlweiss in Poitschach Hochsaison. Die roten Beeren sind durch das schöne Wetter der vergangenen Tage besonders süß und saftig. "Derzeit sind die Bedingungen geradezu ideal", sagt Kohlweiss. Das bestätigen auch die vielen Pflücker, die zur Selbsternte mit Eimern, Schüsseln & Co. auf das Feld strömen.

Verschiedene Reifezeiten

Die Erdbeeren unterscheiden sich je nach Reifezeit auch im Geschmack. Bald sollten auch die späteren Sorten erntereif sein. Aber ganz egal, ob zum gleich Genießen, Einkochen oder als Belag auf Torte oder Kuchen, über die roten Vitaminspender freuen sich Jung und Alt. Mit den Beeren, die nach Sommer schmecken, tut man aber auch seinem Körper und damit der Gesundheit etwas Gutes. Gerade als Vitamin C-Spender kommt den roten Früchten eine große Bedeutung zu. Zusätzlich enthalten Erdbeeren viele Mineralien, Phyto-Nährstoffe und Antioxidantien. Somit wächst dieses "Superfood" quasi direkt vor der Haustüre.

Vielfältiger Einsatz

Die Erdbeere, die aus botanischer Sicht zu den Sammelfrüchten bzw. Sammelnussfrüchten zählt, ist damit ein Multitalent und mit ein wenig Kreativität lassen sich aus ihr köstliche Nachspeisen, erfrischende Kaltschalen oder fruchtige Marmeladen machen.
Öffnungszeiten: Täglich von 8 bis 19 Uhr.
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Erdbeermarmelade ohne Gelierzucker
Zutaten: 1 kg Erdbeeren, 500 g Zucker, am besten Rohrohrzucker, den Saft einer Zitrone, ca. 20 g bis 25 g Pektin in Pulverform (zum Beispiel Apfelpektine).

Zubereitung: Die Vorgehensweise ist ähnlich wie beim klassischen Rezept, allerdings kommt das Pektin früh zum Einsatz.
Die Einmachgläser und Erdbeeren wie oben beschrieben vorbereiten. Dann die geschnittenen Beeren zusammen mit ein wenig Zitronensaft in einen Topf geben – aber noch nicht kochen. Je nach Geschmack kann man auch das Mark einer Vanilleschote hinzufügen. Das Pektin mit etwa 100 Gramm Zucker vermischen und die Pektin-Zuckermischung in den Topf mit den Früchten geben. Danach die ganze Masse rund zwei bis drei Minuten köcheln lassen, dann den restlichen Zucker hinzufügen. Die Marmelade erneut für einige Minuten aufkochen lassen. Insgesamt sollte das Pektin fünf Minuten kochen, damit es sich vollständig auflösen kann. Bei diesem Rezept lohnt es sich, eine Gelierprobe zu machen.
Am Schluss die Marmelade in Gläser füllen und jedes Glas sofort nach dem Befüllen verschließen.

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