Schulausbildung mit Zukunft
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Rund 700 Schüler werden in Feldkirchen nach reformpädagogischen Richtlinien unterrichtet.
FELDKIRCHEN (fri). Am 17. Jänner findet bereits zum 14. Mal der Reformpädagogische Bildungstag in Feldkirchen statt. Organisiert wird dieser vom Verein "Hand in Hand", der sich die Förderung der Montessoripädagogik und anderer reformpädagogischer Unterrichtsformen zum Ziel gesetzt hat.
Vorbildwirkung
"Heuer beschreiten wir andere, neue Wege und wagen den Blick auf den Zusammenhang zwischen reformpädagogischen Unterrichtsformen und Wirtschaft", erklärt die stellvertretende Schriftführerin des Vereins, Marion Kandut. In einem Referat von Robert Klinglmair von Institut für Volkswirtschaftslehre sollen Fragen dazu erörtet werden. "Wir genießen in Feldkirchen einen Luxus. Und zwar haben wir österreichweit die einzigen öffentlich rechtlichen Schulen, in denen nach reformpädagoischen Richtlinien unterrichtet wird. Und das von der Volksschule bis zur Handelsakademie", berichtet Kandut nicht ohne Stolz. "Immer wieder kommen Pädagogen aus dem Rest Österreichs, um sich anzuschauen, wie es bei uns funktioniert."
Höchste Eisenbahn
Mit dem Reformpädagogischen Tag wollen die Organisatoren von "Hand in Hand" einerseits auf die Möglichkeit der alternativen Bildung aufmerksam machen, andererseits aber auch darauf hinweisen, dass es höchste Zeit für Änderungen im Bildungssystem wäre. "Es ist höchste Eisenbahn, dass etwas passiert. Die Zeit verlangt nach Reformpädagogik. Um in Zukunft am Arbeitsmarkt bestehen zu können, brauchen unsere Kinder die bestmögliche Ausbildung. Invidiuelle Forderung und Förderung ist im reformpädagogischen Bereich selbstverständlich."
Samstag, 17. Jänner, 9 bis 13 Uhr
Reformpädagogische Neue Mittelschule
Schulhausgasse 5 / 9560 Feldkirchen
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