Ein beinahe guter erster Schritt
Test: Der Renault Fluence Z.E. musste nur bei der Reichweite einstecken.
Mit dem Fluence Z.E. hat Renault ein Fahrzeug „elektrisiert“, das optisch nicht nach „Mr. Future“ aussieht. Das soll keine Kritik sein, die Stufenhecklimousine (keine Nachteile gegenüber spritbetriebenen Fahrzeugen) fällt durch eines auf: Sie ist elektrisch betrieben.
In einem kurzen Test (zwei Tage) wurde der Fluence getestet. Die Überraschung folgte gleich. Trotz Minusgraden (bis zu -10 Grad) entlud sich der Akku, entgegen vieler Meinungen, nicht – ein Pluspunkt für den Fluence Z.E. Ein weiteres Plus ist das Fahrverhalten. Man gleitet ruhig dahin. 226 Nm (22 kWh, 70 kW Elektromotor) lassen den Fluence Z.E. in nur vier Sekunden von 0 auf 50 km/h gleiten. Da kann man an Ampeln anderern Fahrern schon flott die Rücklichter präsentieren.
Reichweite merklich kurz
Fahrten fanden unter „herkömmlichen Verhältnissen“ statt, d.h. Radio, Navi, Heizung eingeschalten. Größeres Minus: Die Reichweite reichte anstatt der vom Werk beschriebenen 185 km nur für rund 50 km (Test unter wärmeren Temperaturen folgt). Zweites Minus: Für eine Limousine beträgt das Kofferraumvolumen lediglich 317 Liter.
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