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Große Investitionen in Bildungs- und Betreuungsbereich

Kärnten-Tag von BM Gabriele Heinisch-Hosek.Enquete der AK „Typisch Frau!“.Präs. Günther Goach, BM Gabriele Heinisch-Hosek, LH Dr. Peter Kaiser | Foto: fritzpress
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LH Kaiser und AK-Präsident Goach empfingen BM Heinisch-Hosek – Politik muss Vorreiter für modernes Gesellschaftsbild sein

Bildungs- und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek nahm heute, Donnerstag, im Rahmen ihres „Kärnten-Tages“ zusammen mit Landeshauptmann Peter Kaiser an einer Frauenenquete der Kärntner Arbeiterkammer in Klagenfurt teil. Das Hauptthema galt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Fragen im Zusammenhang mit Kinderbetreuung und Erwerbsleben sowie Bildung standen im Mittelpunkt der Diskussion.

Heinisch-Hosek informierte über Leistungen und Pläne aus ihren Ressorts. Viel sei in die Kinderbetreuung investiert worden, auch künftig werde man 350 Mio. Euro in den nächsten fünf Jahren in die Betreuung der Kinder (bis 6 Jahre) stecken, weitere 400 Mio. Euro seien für Schulen bzw. ganztägigen und verschränkten Unterricht vorgesehen. Ein weiterer Schwerpunkt werde auf Qualitätskriterien für die Kinderbetreuung gelegt. Dies würde auch zu einer Entlastung der Eltern führen. Zudem soll durch Maßnahmen erreicht werden, Mädchen und Frauen für Technik bzw. technische Berufe zu interessieren.

Der Landeshauptmann unterstrich die Wichtigkeit von Bildungsinvestitionen sowie von Qualitätsstandards. Beide waren sich einig, dass die Elementarbildung (bis 10 Jahre) oftmals unterschätzt werde. Auch im Bereich der Kinderbetreuung sollte es daher bundesweit einheitliche Qualitätsstandards geben. Die Ministerin sprach sich einmal mehr für ein modernes Frauen- und Männerbild aus. Ein weiteres Problem, dem sie sich intensiv widmen werde, bilde auch die häusliche Gewalt.

Auf der Enquete wurde auch die Forderung nach einer flexiblen, qualitätsvollen und bedarfsorientierten Kinderbetreuung sowie Ganztagsschulen bekräftigt. Rückblickend meinte die Ministerin, dass die Debatte zur Frauenquote wichtig war und bleibe. Es gebe inzwischen eine Frauenquote von 33 Prozent in staatsnahen Unternehmen. Politik müsse Vorreiter für ein modernes Gesellschaftsbild sein, so Heinisch-Hosek.

An der Enquete nahmen viele Experten und Expertinnen der Arbeiterkammer teil. Unter den Gästen waren auch AK-Präsident Günther Goach, NRAbg. Christine Muttonen, Bundesrätin Ana Blatnik und AK-Direktor Winfried Haider.

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