SPÖ Kaiser zu Landesmuseum: Pläne zur Rettung von Kärntner Kulturerbe wurden von SPÖ bereits vorgestellt
Runder Tisch der FPK muss ein Ende der Dörfler´schen Blockade zur Folge haben
Zu dem von FPK Dörfler viel zu spät einberufenen Runden Tisch betreffend die Rettung des Kärntner Landesmuseums hält SPÖ Parteivorsitzender LHStv. Peter Kaiser fest: „Davon abgesehen, dass diese Einladung viel zu spät erfolgt ist, hat ein derartiges Gipfeltreffen bereits stattgefunden, bei dem FPK Dörfler jedoch wie so oft mit Abwesenheit glänzte. Die SPÖ Kärnten hat längst einen mehrstufigen Plan zur Rettung unseres Kärntner Kulturerbes vorgestellt, ein Umlaufbeschluss für Soforthilfemaßnahmen in Höhe von 600.000 Euro wird jedoch hartnäckig von Dörfler blockiert“. Offenbar agiere Dörfler nach wie vor nach dem Prinzip: Egal ob es für das Land gut ist, wenn die Idee von jemand anderem als der FPK kommt, kann sie nicht mitgetragen werden. Damit stelle Dörfler einmal mehr klar unter Beweis, dass es ihm an dem für einen Landeshauptmann notwendigen Weitblick mangle.
„Dörfler hatte seine zweifelhaften 15 Minuten Ruhm, die leider auf Kosten unseres Kulturerbes gingen – jetzt ist es an der Zeit, dass auch die FPK ihre Blockade bei der Rettung des Landesmuseums aufgibt. Die SPÖ Kärnten hat die Lösungen vorgezeigt, jetzt muss endlich gehandelt werden“, macht Kaiser auf die gebotene Eile aufmerksam. Dass die VertreterInnen der SPÖ zum Runden Tisch der FPK nicht eingeladen wurden sei wohl lediglich die Fortsetzung der FPK Ausgrenzungspolitik und deutlicher Beweis für deren Unfähigkeit gemeinsame Lösungen für das Wohl Kärntens mitzutragen.
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