Die Natur inspiriert
Blumen und Musik bereiten viel Freude
Oft bin ich überwältigt von der Schönheit der Natur in Kärnten. Besonders beeindruckt bin ich von der üppigen Blütenpracht in Gärten und auf Almwiesen. Für viele Menschen ist der Blumengarten eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. War das schon immer so? Und was verbindet die Natur mit der klassischen Musik, meinem zweiten Interessengebiet?
Bereits über die Jahrhunderte hinweg haben sich viele Maler und Komponisten von Gärten inspirieren lassen und Blumen waren auch in der klassischen Musik beliebte Motive. Aus der Zeit der Klassik und Romantik gibt es zahlreiche Lieder und Gedichte über Blumen. Die Auswahl ist riesig. Denk dabei an die Lieder von Schubert, Brahms, Schumann wie 'Heidenröslein' oder 'Ich sah als Knabe Blumen blühn' oder denk an das ‚Blumenduett‘ aus der Oper Lakmé. Das 19. und frühe 20. Jahrhundert waren voll von solchen Titeln und die Blume hatte damals auch eine symbolische Bedeutung. Sie stand für Sehnsucht, Liebe und das Streben nach dem Unendlichen. In der ‚Neuen Musik‘ wird die Blume künstlerisch kaum eingesetzt.
Eines ist jedoch sicher: Blumen und Musik haben viel gemeinsam, beide bereiten viel Freude. Das war so und wird auch immer so bleiben.
Ein fröhlicher Blumengruß,
Hanni Gerretsen-Sonvilla
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