Feldkirchen
Wanderweg hinauf auf die Pollenitzen
Ein kleine Wanderung hinauf auf die Pollenitzen zur Jausenstation Buttazoni vlg. Kraut zahlt sich aus. Nicht nur der schöne Ausblick auf das Bleistätter Moor und den Ossiacher See sondern auch die ausgezeichnete Jausen, die man bei der Jausenstation erhält.
Ausgangspunkt ist Lindl. Von dort geht man vorbei an der ehemaligen Schischanze durch den Wald hinauf zum "Toniloch". Das "Toniloch" ist eine Höhle die sich nach hinten zu einem schmalen Gang verlängert. Es sollte einen Tunnel zur Rottendorfer Kirche geben, ob es wahr ist kann ich nicht sagen. Weiter geht es hinauf zum "Kuchlbrunn".
'Die Jungfrau mit dem Schleier'
Die Sage erzählt, dass dort vor vielen Jahren angeblich eine kleine Einsiedlerin gelebt hätte. Die Leute munkelten sie sei von hoher Abkunft, weil kostbare Ringe ihre Finger zierten. Eines Tages vergaß sie ihren Schleier am Brunnen und ein Jüngling fand ihn. Den Schleier gab er nur zurück , wenn sie ihm die Lebensgeschichte erzählt. Unter Tränen erzählt sie es ihm und da sie des Zaubers kundig war verwandelte sie den Jüngling in einen Stein. Als ihr Vater davon erfuhr, verwandelte er sie auch. Heute soll sie noch umhergeistern auf der Pollenitzen und auf die Erlösung warten bis am Himmel drei Sterne mit rotem Licht erscheinen um den verwandelten Stein zu küssen.
Von dort geht es weiter hinauf durch den Wald auf die Pollenitzen. Oben angekommen hat man einen schönen Ausblick auf den Ossiacher See. Dann sind es nur noch ein paar Meter auf der Straße bis man zur Jausenstation kommt.
Eine kleine Wanderung für Groß und Klein mit schönen Aussichten, Rastplätzen und Sagen.
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