ESC RegYou Steindorf zieht ins Halbfinale ein

STEINDORF. Die Viertelfinalserie gegen den UECR Huben war Dramatik pur, das Hinspiel wurde 7:3 gewonnen, in Huben beim Rückspiel in der „best of three“ Serie gab es eine bittere 8:9 Niederlage und so musste gestern in Steindorf eine Entscheidung her.

Schlechter Start

Vor 900 Zusehern verlief der Start für die Steindorfer nicht sehr gut und man lag nach 35 Minuten schon mit 1:4 in Rückstand. So entschied das letzte Drittel um „Siegen oder Fliegen“. In diesem spielten die Steindorfer den UECR Huben förmlich an die Wand und die Hartgummischeibe fand auch den Weg ins Tor der Osttiroler. Die Halle bebte und als dann zwei Minuten vor Schluss noch der Siegestreffer zum 5:4 erzielt wurde, gab es kein Halten mehr.

Sieg in letzter Minute

Sieg in letzter Minute – ein wirklich spannendes Spiel entschied man mit viel Moral doch noch für sich. Das was gezeigt wurde, sieht man selten in einer EBEL Partie. Beide Mannschaften wurden für Leidenschaft, Körpereinsatz und Moral von den Zuschauern lautstark mit Anerkennung gefeiert.

Halbfinale startet

Nun geht es am Freitag, 24.Feber um 19 Uhr, in der Ossiacherseehalle im ersten Halbfinalspiel gegen den EC VSV. Ein sogenanntes „Bruderduell“, nicht nur weil der ESC RegYou Steindorf im Nachwuchs eng mit Villach zusammenarbeitet, sondern weil der Trainer von Steindorf ein Hohenberger ist sowie der Trainer der Villacher. Die beiden Brüder stehen sich an der Bande gegenüber.
"Die Mannschaft aus Villach ist sehr gefährlich. Spielt ein schnelles und direktes Eishockey es wird sicherlich wieder eine spannende Serie, die nicht leicht zu gewinnen ist", ist sich Martin Hohenberger sicher. "Beim VSV sind alte Namen mit neuen Gesichtern am Eis zu finden. So sind die Söhne von Günther Lanzinger und Andi Pusnik mit im Kader aber auch die beiden Steindorfer Sandro Staudacher und Bernhard Schützenhofer, der die Mannschaft als Kapitän auf Eis führt. Ein Besuch zahlt sich sicher aus!"