Gedanken an die nächste Saison
FLEKDIRCHEN (eho). Snowboarder Alex Payer bestreitet heuer seine erste Weltcupsaison. Dennoch muss er ob der wenigen Weltcup-Termine zweigleisig fahren und auch im Europacup mitfahren. Bei zweiteren zählt er zu den Besten, ist auch heuer wieder bester Österreicher. Im Weltcup rangiert er auf Platz 13.
"Ich habe mir heuer das Ziel gesetzt, bei 50 Prozent der Weltcuprennen unter den Top 16 zu sein. Das habe ich geschafft", zeigt sich Payer nicht unzufrieden. Trotz der Zweigleisigkeit lag der Fokus in dieser Saison im Weltcup. Der Unterschied zwischen Europa- und Weltcup liegt seiner Meinung nach in der Fokussierung: "Im Europacup hat man fast die Verpflichtung, unter die besten Acht zu fahren."
Enttäuschung Olympia
Seine Stimmung trübt nur das Thema olympische Winterspiele. "Ich habe schon damit gerechnet, im Aufgebot zu stehen", so Payer, der nicht mehr dazu sagen will.
Am kommenden Wochenende bestreitet er ein Heimrennen. Auf der Gerlitzen wird ein Parallelslalom gefahren. "Danach geht's noch nach Rogla, Ratsching (Italien) und zu den österreichischen Meisterschaften am Falkert.
Payer will bis zum Ende Saison noch am Material arbeiten. "Die Tests will ich bis Anfang Mai abgeschlossen haben um ohne Probleme in die nächste Saison zu starten", sagt er.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.