Hier gibt's keine Strafe, wenn man zu schnell fährt

Ein Buch zum 60. Geburtstag des Österreichischen Polizeisportverbandes: Fritz Strobl, Alexandra Meissnitzer und Willi Liberda (von links) | Foto: KK
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  • Ein Buch zum 60. Geburtstag des Österreichischen Polizeisportverbandes: Fritz Strobl, Alexandra Meissnitzer und Willi Liberda (von links)
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Der 1953 gegründete Österreichische Polizeisportverband (ÖPOLSV) ist nach der Wachkörperzusammenlegung im Jahre 2005 von Gendarmerie und Polizei der Dachverband von 23 Polizeisportvereinen mit zirka 28.000 Mitgliedern. Die Hälfte davon kommt nicht aus den Reihen der Polizei.
„Somit hat der Sport auch hier eine integrative Kraft, zumal er in spielerischer Form das Zusammenkommen der Bürger mit seiner Polizei ermöglicht“, sagt Präsident Brigadier Willi Liberda. Der ehemalige Kärntner Landesgendarmerie-Kommandant aus Seeboden steht dem Verband seit 2008 vor. Ziel des ÖPOLSV ist die Pflege und Förderung des Breiten-, Dienst-, Leistungs- und Spitzensports innerhalb der Polizei in Ergänzung zum Innenministerium. Innerhalb des Verbandes werden 20 Sportarten ausgeübt.

Erfolgreiche Sportler

Da man Mitglied des Europäischen Polizeisportverbandes (USPE) ist, dürfen sich die Sportler in Abständen von jeweils vier Jahren bei Polizei-Europameisterschaften in 16 Disziplinen mit anderen Sportlern messen. „Österreich stellte dabei schon so manchen Europameister. Erst heuer im Frühjahr gewann der ÖSV-Star Reinfried Herbst den Slalom-Polizeieuropameistertitel im schweizerischen Les Diablerets“, ist der ÖPOLSV-Präsident stolz.
Der Leistungskader umfasst 112 Leistungs- und 20 Spitzensportler. Darunter sind bekannte Namen wie die erste Weltmeisterin im Damen-Skisprung und große Olympiahoffnung für Sotschi Daniela Iraschko-Stolz, der Sieger der Vierschanzentournee und Europas Polizeisportler des Jahres 2010 Andreas Kofler, die Biathleten Christoph Sumann und die Brüder Julian und Tobias Eberhard sowie der Snowboard Parallelweltcupsieger Andreas Prommegger.
Aber außer, dass der Präsident aus Kärnten kommt, hat das südlichste Bundesland Österreichs auch sportlich schon öfter eine wichtige Rolle im ÖPOLSV gespielt. Mit Abfahrer Fritz Strobl hat man sogar einen Olympiasieger in den Reihen (weitere siehe Infobox).
Das nächste sportliche Highlight gibt es im Oktober 2014 in der Steiermark. Dort werden im Rahmen des Grazer Marathons die Polizei-Europameisterschaften ausgetragen.

Zur Sache:

Erfolgreiche (Ex)-Sportler, die dem Österreichischen Polizeisportverband (ÖPOLSV) angehör(t)en: Fritz Strobl (Abfahrts-Olympiasieger), Skispringer Andreas Kofler, Ex-Skistar Alexandra Meissnitzer, Slalom-Star Reinfried Herbst, Skisprung-Ass, Daniela Iraschko-Stolz, Biathlet Christoph Sumann, Snowboarder Andreas Prommegger und Ex-Abfahrer und Mister „Millionenshow“ Armin Assinger;

Weitere Kärntner Sport-Polizisten: Roland Assinger, Ex-Weltklasseskifahrer Alois Morgenstern, Manfred Brunner, Europacupsieger Peter Struger, Karin Truppe (alle Ski-Alpin), die Brüder Johann, Martin und Michael Standmann, Rudolf Janach und Reinhold Feichter (alle Langlauf), der ehemalige Hürdenläufer Herwig Röttl und Alois Fink (Sportschießen);

Der Präsident des Österreichischen Polizeisportverbandes ist der ehemalige Kärntner Landesgendarmerie-Kommandant Willi Liberda aus Seeboden. Die beiden Vizepräsidenten sind Andreas Pilsl (Landespolizeidirektor Oberösterreich) und Manfred Fries (Stadtkommandant Wiener Neustadt).

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