Saisonstart mit WRCs
Erster AARC Lauf fand in Italien statt. Mit dabei waren zwei Kärntner Piloten.
„95 Starter, davon fünf WRCs, vier S2000 und sechs S1600-Fahrzeuge, gingen bei der 7. Ronde Dolomiti – Trofeao Alpago an den Start“, bilanziert Wolfgang Troicher, Organisator des Alpe Adria Rallye Cups. Mitten in diesem Feld waren die beiden Kärntner Piloten Alfred Kramer und Robert Surtmann am Start. Insgesamt 16 Piloten davon waren für den AARC gemeldet. „15 kamen durch“, fügt Troicher hinzu.
Trotz gewisser Probleme schnitten sowohl Surtmann als auch Kramer passabel ab. „Alfred hatte von Beginn an mit dem Getriebegehäuse zu kämpfen. Dieses hatte einen Sprung und wurde notdürftig geklebt. Zudem hatter er speziell bergab einen Kampf mit seinen Bremsen auszufechten“, berichtet der AARC-Chef. Kramer wurde in der Gesamtwertung trotz starker Fahrzeuge 18, in der Alpe Adria Rallye Cup-Wertung landete er auf Platz drei. Bei Surtmann brach in der letzten Sonderprüfung das Differential. In der Gesamtwertung ergab das Platz 38, in der Cup-Wertung Rang acht.
In der Alpe Adria Rallye Cup-Wertung liegt Kramer mit 62 Punkten auf Platz zwei, Surtmann mit 45 Zählern auf Platz fünf. Den Cup führt der Italiener Marco Zannier (Renault Clio) mit 69 Punkten an.
Zu Fuß ins Ziel
Der Vorjahresdritte, Marco Grocolli, kam über Rang neun nicht hinaus. Der Italiener hatte in der letzten Sonderprüfung einen Motorschaden zu vermelden, konnte sein Fahrzeug allerdings noch händisch über die Rampe schieben und wurde so noch in die Wertung aufgenommen.
Konkurrenz ausgefallen
Freuen darf sich dennoch Kramer. Alberto Turolo, der größte Konkurrent des „Highlander“, musste schon in der ersten Sonderprüfung – ebenfalls mit Motorschaden – aus dem Bewerb ausscheiden. „Turolo war im ersten Alpe Adria Rallye Cup vor zwei Jahren Gesamtsieger“, so Troicher.
Der nächste Lauf dieses grenzüberschreitenden Motorsport-Cups findet am 12./13. Mai statt – 1. Rallye Citta dello Sport-25. Rallye Polizie Europee.
AARC-Cup-Stand
1. Marco Zannier ( Renault Clio, 69 Punkte)
2. Alfred Kramer (Mitsubishi Lancer Evo 6,5, 62 Punkte)
3. Enrico Zille (Peugeot 106, 57 Punkte)
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5. Robert Surtmann (Mitsubi-shi Lancer Evo V, 45 Punkte)
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