Export-Offensive wird verlängert
Kärntner Firmen erhalten Unterstützung bei Internationalisierung.
Die Export-Offensive – mit 400.000 Euro vom Land Kärnten und der Wirtschaftskammer (WK) finanziert – wird fortgesetzt.
Beispiel Kasachstan
Als Beispiel für aktive Exportunterstützung nannte Kärntens WK-Präsident Jürgen Mandl bei der Bekanntgabe der Offensive-Verlängerung die Wirtschaftsmission nach Kasachstan. Diese findet derzeit mit insgesamt 22 Firmen – davon sieben aus Kärnten – statt. Es sei die größte, die die WK Kärnten je unternommen habe.
Anspruch: Weltmarkt
"Solche Märkte sind nicht ganz einfach, aber mit dem nötigen unternehmerischen Mut ist die Chance dort größer, etwas zu verdienen. Und der Weltmarkt ist unser Anspruch", sagt Mandl. 2.500 Kärntner Exportbetriebe stehen für insgesamt 70.000 Arbeitsplätze im Land, erwirtschaften außerhalb von Kärnten 6,4 Milliarden Euro und erzielen dabei einen Handelsbilanzüberschuss von rund einer Milliarde.
"Das ist eine Erfolgsgeschichte, die es weiter auszubauen gilt", erklärte Wirtschaftslandesrat Christian Benger. Die Präsentation der Verlängerung der Exportoffensive erfolgte in einer Werkshalle des Exportspezialisten Alexander Glaunach – zweifacher Kärntner Exportpreisträger –, der tonnenschwere Schalldämpfer für Kraftwerke und Pipelines auf der ganzen Welt herstellt.
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