Potenziale an der FH
Die aktuelle IHS-Studie zur Entwicklung der Fachhochschule Kärnten präsentierten am Montag LH-Stv. Uwe Scheuch, FH-Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Freunschlag und FH-Vorstand Siegfried Spanz. „Die Fachhochschule ist ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Kärntner Hochschullandschaft“, so Freunschlags Resümee.
Insgesamt stellte das IHS eine positive Entwicklung an den FH-Standorten fest und zeigte weiteres Potenzial auf. „Die Kleinteiligkeit trägt zu einem hohen Kostenniveau bei“, so Spanz. Mit einer „Verzahnung“ der Studieneingangsphase will man Kosten einsparen. „Die Zusammenlegung von Grundlagenkursen bringt uns eine Ersparnis von zwei Mio. Euro“, so Scheuch.
Weiters will man die Auslastung an der FH – sie liegt derzeit bei 83 Prozent – weiter steigern. „Der gesamte Bildungsstandort muss attraktiviert werden“, wünscht sich Scheuch stärkere Kooperation mit der Universität. Und Freunschlag spricht von höheren Studentenzahlen: „Wir wollen auf 2.500 anwachsen.“
FH-Fakten:
• 30 Studiengänge werden an den FH-Standorten angeboten.
• 1.811 Studierende sind derzeit inskribiert.
• Heuer 400 Absolventen.
• Das Jahresbudget 2011 beträgt 27 Millionen Euro.
• Die Drop-Out-Quote liegt zwischen zehn und 20 Prozent.
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