Berufsspionage
Schüler blickten hinter die Betriebspforten
14 Feldkirchner Betriebe öffneten ihre Türen für die Jugendlichen.
FELDKIRCHEN (fri). Zum 10. Mal jährte sich kürzlich die Berufsspionage in Kärnten – heuer erstmals flächendeckend in allen Bezirken.
100 Berufe zum Angreifen
Organisiert wurde das Projekt von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK). Diese wird beauftragt und finanziert durch das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV). Bei der Berufsspionage kärntenweit dabei: 160 Betriebe, vom Kleinbetrieb bis zum international tätigen Konzern.
Eltern und ihre Kinder, die sich in der 7. und/oder 8. Schulstufe einer Neuen Mittelschule oder einer Allgemeinbildenden Höheren Schule befinden, hatten die Möglichkeit sich aus erster Hand über 100 unterschiedliche Berufe zu informieren und diese teilweise auszuprobieren. Unternehmen im den Bereichen der Metall- & Elektrotechnik, im Bau- und Baunebengewerbe, im Handel, im IT-Bereich sowie in Dienstleistungs-, Tourismus- und Pflegeberufen öffneten die Türen.
Bei der direkten Begegnung mit der Arbeitswelt in den Betrieben konnten die Jugendlichen wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihnen für die spätere Entscheidung – „14, was nun?“ – hilfreich sein werden. In den 14 Feldkirchner Betrieben spionierten rund 100 Teilnehmer. Kärntenweit nahmen knapp 2.000 Teilnehmer praktische Erfahrungen mit.
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In Feldkirchen mit dabei waren
Blumen Wedenig, Papier Breschan, Cerne Baustoffe, DM Drogeriemarkt, drive Retzer, Hirsch Maschinenbau, Krankenhaus Waiern der Diakonie de La Tour, Landidyll Hotel Nudelbacher, Leeb Balkone, Mountain Resort Feuerberg, Spitzer Installationen, Stadtapotheke, Tierarztpraxis „zu zweit“, Volksbank Feldkirchen
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