Zahlungstipps für den Urlaub
Die Österreicher sparen beim Urlauben ein und zwar fast 20 Prozent. Das Urlaubsbudget sinkt also, jeder Österreicher gibt rund 900 Euro für die Reise aus. Insgesamt sind das 3,4 Milliarden Euro heuer - 700 Millionen weniger als im Vorjahr.
Unser Lieblings-Urlaubsziel bleibt die Heimat (28 %) vor Italien (17 %) und Kroatien (14 %). Rudolf Köberl, Bereichsleiter für Privatkunden in der Kärntner Sparkasse: "Der EU-Beitritt wird in Kroatien den Tourismus ankurbeln. Aber momentan bleibt für Urlauber alles gleich, vom Geldwechsel in die kroatische Währung bis hin zu den Grenzkontrollen."
Muss man Geld wechseln, sollte dies noch daheim passieren, um einen schlechten Kurs und hohe Spesen zu vermeiden. Bezahlt man mit "Karte", ist Bezahlung in der Landeswährung von Vorteil. "Wird in Euro bezahlt, erhält man in jedem Fall eine schlechte Kursabrechnung", so Köberl.
Die klassische Bankomatkarte ist überdies bei Barbehebungen in Ländern außerhalb der EU am günstigsten (Behebungsgebühr). Man sollte allerdings immer auch die Kreditkarte mitnehmen, um einerseits alle Zahlungsvarianten abzudecken und andererseits die inkludierte Reiseversicherung nutzen zu können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.