Medaillen für das Bauernbrot
Brot aus dem Bezirk wurde ausgezeichnet: Brot zu Essen ist keine Kunst, das Brot zu backen, aber schon.
BEZIRK. Bei der 8. Kärntner Brotprämierung wurden die besten Brote Kärntens von bäuerlichen Brotvermarktern mit eigenem Getreideanbau und bäuerlichen Familienbetrieben, mit über Generationen weitergebenen Rezepten, bewertet.
Bauernbrot ist einzigartig
Die 20-köpfige Expertenjury hatte 90 Brotproben (2014: 58) nach 80 Kriterien zu beurteilen. Das ist Rekord bei den eingereichten Brotproben. Die Brot-Bauern ritterten in vier Kategorien (Klassisches Bauernbrot, Vollkornbrot, Ölsaatenbrot und Brotspezialitäten) um Gold, Silber und Bronze.
Unterschiedliche Rezepturen
Bäuerliche Brote werden ausschließlich aus Roggenmehl, teilweise Weizenmehl oder auch anderen Getreidesorten, Wasser, Natursauerteig, Salz, Gewürzen wie Kümmel, Anis, Fenchel und Koriander und Hefe hergestellt. Mehlmischungen und Backzubereitungen, welche zu einem Einheitsgeschmack von Backwaren weltweit führen, haben bei der Kärntner Brotprämierung keine Chance. Natürlichkeit, Regionalität und unterschiedliche Backrezepturen führen zur Erhaltung einer großen Vielfalt an Bauernbroten.
90 Brote zum Testen
90 Brote wurden von einer unabhängigen Jury unter der Leitung von Bäckermeister und Lebensmitteltechnologen Johann Kapplmüller bewertet. Die Experten-Jury testete nach mehr als 80 Prüfkriterien. Bei der Beurteilung geht es um das optische Erscheinungsbild, eine gleichmäßige Krume, um Kaubarkeit und Geschmack.
Ergebnisse der Feldkirchner Teilnehmer:
Gold: Jankl: Betugger´s Vollkorn-Walnussbrot, Spieß: Lupinenbrot
Silber: Spieß: Roggenbrot, Scheiber: Predler Brot und Körnlan Brot
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