Die "Narren" geigten in Koppl auf
KOPPL. Seit 1983, also mittlerweile seit 28 Jahren, steht das Ensemble „Aniada a Noar“, was im steirischen so viel heißt wie „Ein jeder ein Narr“, in unveränderter Besetzung gemeinsam auf der Bühne. Wie gut eingespielt die Gruppe ist, die zum Großteil aus autodidaktischen Musikern besteht, konnten Wolfgang Moitz, Michael Krusche, Bertl Pfunder und Andreas Safer vergangenen Freitag beim Kirchenwirt in Koppl unter Beweis stellen. Die „Narren“, wie sich die Band in Kurzform selbst nennt, spielen an den Rändern der Tradition, vom Herzen kommend und authentisch auf neuen musikalischen Wegen, rund um das Genre Volksmusik. Organisiert wurde das Konzert vom Verein „KIK – Kultur in Koppl“. „Es geht uns darum für Koppl und die Umlandgemeinden ein breit gestreutetes Programm mit Jazz, Klassik, Volksmusik oder Kabarett anzubieten“, erklärte Emma Hofer, Obfrau von KIK. Vier bis fünf Veranstaltungen werden vom Verein pro Jahr organisiert, was bei der Bevölkerung auf viel Zuspruch trifft. Im Publikum zu finden waren auch Johann und Lotte Oberreiter, die beim Konzert ihren 44. Hochzeitstag feierten.
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