Die "Querschläger" waren mit neuer CD "soweitsoguat" in Neumarkt zu Gast

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Auf Einladung der „Kulturwelle Wallersee“ stellten die „Querschläger“ im vollen Neumarkter Festsaal ihre neue CD „soweitsoguat“ vor. Die sieben Musiker machten ihrem Namen alle Ehre und bezogen in ihrem Programm Stellung zu aktuellen Themen.

Was wäre der Lungau ohne seinen „Eachtling“? Nach Recherchen der „Querschläger“ entstand die Welt zum gleichen Zeitpunkt wie die Lungauer Kartoffel und dieser wiederum Musik. „Ohne den ‚Eachtling’ gäbe es heute gar keine Musik“, witzelte Fritz Messner, Frontsänger der seit 22 Jahren bestehenden Band. In ihrer Show fertigt Saxophonist Fritz Kronthaler aus einem „Eachtling“ ein Musikinstrument und entlockt diesem wunderbare Töne.

Auf ihrer frisch gepressten CD „soweitsoguat“ ziehen die Musiker Bilanz über eine erfolgreiche Zeit. „Wir sind nicht mehr ganz die ‚Newcomer’-Band. Wir sind aber jetzt da, wo wir sein wollten: Vor einem Publikum, das uns zuhört“, freut sich der „Ober-Querschläger“ und fügt hinzu: „Wir haben uns nie etwas von ‚Dampfplauderern’ einflüstern lassen und sind unseren Weg gegangen.“

Mit neuen kritischen Texten zu aktuellen Themen ziehen Messner und Kronthaler mit Reinhard Simbürger, Nelli Neulinger, Mathias Messner, Franz Tannenberger und Thomas Binderberger durch das Land. Die Musiker singen vom „hyperaktiven Zwangsdauerheimwerker“, vom „Zeiseiwagen“ und vom abgetakelten „Schlager-Fuzzy“, der nach 30 Jahren seine Karriere satt hat. Auch die Absiedelung von Geschäften aus Ortskernen an neu gebaute Umfahrungsstraßen nimmt die Band auf die Schaufel. „Die Orte sehen mit ihren Lebensmittelmärkten, Textilhändlern, Tankstellen und anderen Einkaufsketten in ganz Österreich gleich aus. Man weiß fast nicht mehr, wo das eine Dorf beginnt und das andere ‚Kaff’ aufhört“, lästerte Messner. Mit ihrem österreichischen Dada-Gospelsong „Auf da Alm“ zeigen Messner und Simbürger eindrucksvoll, wie sie beim „Song-Contest 2012“ in Aserbeidschan den Sieg holen könnten.

Zum Einsatz kommen zahlreiche Instrumente, die für einen unverwechselbaren „Querschläger“-Klang sorgen. „Und wo da Weg no hingeaht, des is nia gonz g`wiss, es is a egal, weil insa Herz da Kompass is – soweit so guat“, lautet die letzte Textzeile des Titelsongs. Am Ende hieß es im Lungauer Dialekt „Dongschea“ ans Publikum.

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