Raunachtstreiben am Haunsberg
Finstere Gestalten und Mächte beim Raunachtstreiben
Massenweise strömten Besucher zur einzigartigen Veranstaltung, die heimisches Brauchtum beleuchtete.
OBERTRUM (schw). Beim Raunachtstreiben mit Wintersonnwendfeuer stellten sich Wallersee Perchten, Tannberg Perchten, Salzburger Schiach Perchten, Kirchberger Krampusse und Perchten, die Abtsee Teufel sowie als Gastgruppe die Salzburger Brauchtumsperchten mit Glöckler ein. Weithin hörbar war der Auftakt der Antheringer Schnalzer sowie der Trumer und Antheringer Prangerschützen. Zur Entzündung des Wintersonnwendfeuers zogen auch Figuren wie Waldmandl, Zapfenmandl, Hexen, die Habergoaß, der Tod, die Finsternis und der Winter ins Gelände am Haunsberg ein. "Die Bauern waren immer froh, wenn die finstere Zeit vorbei war. Damit wurde sie ausgetrieben", so Gerhard Hager, der mit Harald Russinger und Bernhard Pfeifenberger sowie fleißigen Helfern das Raunachtstreiben zum vierten Mal organisiert hatte. Gastronomisch versorgt wurden die Besucher, darunter Geschäftsführerin Manuela Bacher vom Salzburger Seenland-Tourismus, im Gasthof zur Kaiserbuche von Wirt Georg Stemeseder und seinem Team.
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