Flachgauer Mundartrunde
Mundart-Schatz in Henndorf

„kreiz und zwearigst“: Hans Mamoser präsentierte seine Geschichten.
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  • „kreiz und zwearigst“: Hans Mamoser präsentierte seine Geschichten.
  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Im Alter von 66 Jahren begann Hans Mamoser in Henndorfer Mundart zu schreiben. Jetzt erschien ein Buch.

HENNDORF. In seinem neuen Buch „kreiz und zwearigst“ veröffentlichte Hans Mamoser Geschichten und Gedichte in Henndorfer Mundart. „Es handelt von meiner Heimat Bomberg. Auch ‚Bomberig‘ genannt. Das ist das südwestlich Eck von Henndorf“, so Mamoser, der 2006 seinen Moosbauernhof an seine Nachfahren übergab und sich seit seiner Zeit als Pensionist im „Unruhestand“ befindet. Im Alter von 66 Jahren entdeckte er seine dichterische Ader. „Ermuntert durch unsere Bildungswerkleiterin begann ich, der einfache und leidenschaftliche Altbauer, zu schreiben“, erzählt Mamoser, der bei den Büchern „Henndorf vazöht“ und „Wias enta woa“ mitarbeitete. Es folgten Lesungen gemeinsam mit dem Bildungswerk Henndorf, der Flachgauer Mundartrunde und im Literaturhaus Henndorf. „Es ist mir ein Anliegen, diese ausdrucksstarke Mundart zu erhalten. In meinem Buch ist eine sorgfältige Reihung schwierig, deshalb gibt es ein buntes Durcheinander von Gefühlen, Gedanken und Erlebtem.“ In seinem Buch schreibt der Henndorfer über Erinnerungen an seine Schulzeit, Begebenheiten in der Gemeinde bis hin zum „Klassentreffen 70+“. Sein Buch verfasste Mamoser in seiner Henndorfer Muttersprache. Gewidmet ist es seinen Enkelkindern Katharina, Andreas, Elisabeth und Anna. Auf einem beigelegten Tonträger sind 45 ausgewählte Geschichten – vom Autor gelesen – zu hören.
Begleitet wurde die Buchpräsentation in der Volksschule von der Gitarren-Musi mit Johanna Hauser, Isabella Eisl, Maria Roider und Christl Roth. Durch das Programm führte Bildungswerkleiterin Renate Eherer. Für den kulinarischen Teil sorgte die örtliche Feuerwehrjugend unter der Leitung von Ortsfeuerwehrkommandant Martin Köllersberger und Jugendbetreuerin Stefanie Möschl. Zu den aufmerksamen Zuhörern gesellten sich Bürgermeister Rupert Eder, Blühflächenbeauftragte Anita Himmer und die Flachgauer Mundartrunde mit Matthias Hemetsberger und Lisl Pollstätter.

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