"Wer andern eine Grube gräbt..."
Wer jemanden reinlegen will, läuft Gefahr, sich selbst zu schaden. Diese Sentenz drückt die Redewendung "Wer andern eine Grube gräbt, …" aus. Die bekannte Redewendung geht auf den biblischen König Salomo zurück. Mit Theaterszenen anonymer Autoren wurde dem Volk bereits im 15. Jahrhundert auf Festen und Jahrmärkten der Spiegel vorgehalten. Die Farcen haben auch heute nicht an ihrer Wirkung verloren, wie es das Theater ecce - ganz dem Stil des damaligen Jahrmarkt-Klamauks entsprechend - vor dem Rauchhaus zur Schau stellte.
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