Anrainern muss gedankt werden
Meinung von Bezirksblatt-Redakteur Manuel Bukovics
1969 erstmals eröffnet, ist der Salzburgring nicht mehr aus der Region wegzudenken. Zahlreiche Rennfahrer – etwa Walter Lechner senior – haben dort ihre Karriere gestartet und auch der legendäre Jochen Rindt hat im Nesselgraben seine Runden gedreht. Was viele dabei vergessen: Ohne eine gute Kooperation mit den Anrainern und Gemeinden wären unzählige Veranstaltungen am Ring niemals möglich gewesen. Positives Beispiel ist das junge Musikfestival "Electric Love". Untypisch schnell konnte es sich zum Massenevent etablieren und Hundertausende Menschen anlocken. Von Widerstand in der Bevölkerung war kaum etwas zu hören – als ob es das Fest schon immer gegeben hätte. Vielleicht liegt es ja auch am Seengebiet und der wunderschönen Landschaft, dass die Anrainer dort entspannter auf Neuerungen reagieren.
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