Jahresrückblick 202e
Die Hauptthemen des Jahres im Flachgau 2022

Der Naturpark Salzachauen: im Bild Landesrätin Daniela Gutschi mit den Bürgermeistern der Anrainergemeinden. | Foto: Land Salzburg
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  • Der Naturpark Salzachauen: im Bild Landesrätin Daniela Gutschi mit den Bürgermeistern der Anrainergemeinden.
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Das aufregendste Thema war dieses Jahr der Ankauf der Antheringer Au und der Naturpark Salzachauen.

FLACHGAU. Um den Naturpark Salzachauen großzügig realisieren zu können, kaufte das Land um 35,6 Millionen Euro die Gatterjagd von Maximilian Mayr-Melnhof. Der Preis wurde von den Oppositionsparteien als zu teuer eingeschätzt und auch der Zeitpunkt wurde kritisiert. Das Land legte Gutachten zur Einsicht vor, nach denen der Preis sich durchaus im Rahmen bewegen soll. Außerdem argumentierte es damit, dass mit der Realisierung des Projektes ein wesentlicher Beitrag für den Hochwasserschutz, gegen die Sohleintiefung der Salzach, für den Klima-, Natur- und Artenschutz geleistet sowie ein einzigartiges Naherholungsgebiet für die Bevölkerung geschaffen werde.

Und es geht doch ...

Die Bemühungen des Obmanns des Regionalverbandes Salzburger Seenland, Simon Wallner, mehr Gemeinden für eine Beteiligung am Flachgau-Hallenbad mit ins Boot zu holen, waren erfolgreich. Der Bau in Seekirchen ist fix, die Pläne stehen. Der Kostenrahmen liegt bei rund 20 Millionen Euro. | Foto: Gertraud Kleemayr
  • Die Bemühungen des Obmanns des Regionalverbandes Salzburger Seenland, Simon Wallner, mehr Gemeinden für eine Beteiligung am Flachgau-Hallenbad mit ins Boot zu holen, waren erfolgreich. Der Bau in Seekirchen ist fix, die Pläne stehen. Der Kostenrahmen liegt bei rund 20 Millionen Euro.
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Das Hallenbad-Projekt und die Aushubdeponie für die Errichtung des Flachgautunnels der ÖBB konnten heuer zu einem guten Abschluss für alle betroffenen Orte gebracht werden. Denn schlussendlich haben sich doch genügend Gemeinden gefunden, die sich an den Kosten für das Hallenbad in Seekirchen beteiligen.

Ein großer Erfolg für die Köstendorfer: Der Aushub für den geplanten Flachgautunnel der ÖBB wird nicht vor Ort aufgeschüttet, sondern per Bahn abtransportiert. Das und auch die Tatsache, dass der Lärmschutz schon vorher gebaut wird, erleichtert Bürgermeister Wolfgang Wagner. | Foto: Gertraud Kleemayr
  • Ein großer Erfolg für die Köstendorfer: Der Aushub für den geplanten Flachgautunnel der ÖBB wird nicht vor Ort aufgeschüttet, sondern per Bahn abtransportiert. Das und auch die Tatsache, dass der Lärmschutz schon vorher gebaut wird, erleichtert Bürgermeister Wolfgang Wagner.
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Außerdem konnte die von den Anrainern gefürchtete Deponie für den Aushub abgewendet werden. Die ÖBB werden die Erdmassen per Bahn abtransportieren. Auch in Sachen Verbesserung des öffentlichen Verkehrs wurden mit der Erneuerung einiger Bahnhöfe und dem Ankauf neuer Garnituren für die Lokalbahn wesentliche Verbesserungen erzielt.

Energie bleibt im Ort

Im Flachgau wurden Energiegemeinschaften gegründet. Allen voran in Thalgau, wo die Gemeinde selbst auf allen Dächern ihrer Gebäude Photovoltaikanlagen errichtet (im Bild Obmann Karl Oberascher (Mitte) mit Kassier Josef Frenkenberger und Obmann-Stv. Anton Frenkenberger). | Foto: Gertraud Kleemayr
  • Im Flachgau wurden Energiegemeinschaften gegründet. Allen voran in Thalgau, wo die Gemeinde selbst auf allen Dächern ihrer Gebäude Photovoltaikanlagen errichtet (im Bild Obmann Karl Oberascher (Mitte) mit Kassier Josef Frenkenberger und Obmann-Stv. Anton Frenkenberger).
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In Thalgau wurde mit der PV-Anlage auf dem Gemeindedach die erste kommunale Energiegemeinschaft gegründet. Jeweils eine auf dem Dach der Mittelschule und Turnhalle folgten. Der auf den Anlagen nicht vor Ort verbrauchte Strom wird über das Umspannwerk Hof in der Region verteilt.

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