"Werkstatt Attraktives Wohnen"
Fokus auf leistbares Wohnen in Thalgau

- Das Land Salzburg hat gemeinsam mit der Land-Invest und dem Salzburger Institut für Raumordnung (SIR) mit der „Werkstatt Attraktives Wohnen: bodensparend und leistbar“ ein Veranstaltungsformat entwickelt, um mit Gemeinden direkt vor Ort ins Gespräch zu kommen. Am 26.5.2025 wurde in Thalgau Station gemacht. Im Bild v.l.: Bürgermeister Johann Grubinger (Thalgau), Christine Itzlinger-Nagl (Abteilungsleiterin Planen, Bauen, Wohnen Land Salzburg), Thomas Smogawetz (Landinvest Geschäftsführer), Melanie Karbasch (Architektin), Patrick Lüftenegger (SIR), Landesrat Martin Zauner und die Referenten David Kraler (einszueins Architektur) sowie Sarah Untner (Raumsinn).
- Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
- hochgeladen von Simon Haslauer
Leistbarer Wohnraum und nachhaltige Siedlungsentwicklung standen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Werkstatt Attraktives Wohnen“, die kürzlich in Thalgau Station machte.
THALGAU. Gemeinsam mit der „Land-Invest“, einem 100-prozentigen Tochterunternehmen des Landes Salzburg, und dem Salzburger Institut für Raumordnung (SIR) hat das Land Salzburg die „Werkstatt Attraktives Wohnen“ entwickelt. Mit diesem Veranstaltungsformat soll mit Gemeinden direkt vor Ort über leistbaren Wohnraum diskutiert werden.
Nach Neumarkt am Wallersee, Mauterndorf und Mittersill machte die Veranstaltung kürzlich im ehemaligen Bezirksgericht in Thalgau Station. Im Mittelpunkt standen einmal mehr die gemeinsame Diskussion von Entscheidungsträgern, der damit verbundene Erfahrungsaustausch, der Hinweis auf bestehende Beratungsangebote seitens des Landes und konkrete Projekte, die leistbares und ortsbildgerechtes Bauen mit geringem Bodenverbrauch verbinden. Dort informierte Landesrat Zauner:
„Mit der ‚Werkstatt Attraktives Wohnen‘ setzen wir ein klares Zeichen für nachhaltige und zukunftsorientierte Siedlungsentwicklung in Salzburg. Es ist unser Ziel, zu zeigen, dass leistbares Wohnen und sparsamer Umgang mit Boden Hand in Hand gehen können. Gemeinsam mit den Gemeinden wollen wir Möglichkeiten für die Schaffung von leistbarem Wohnraum erarbeiten und gleichzeitig Wege für ressourcenschonendes Bauen aufzeigen.“
Insgesamt fanden sich zu der Veranstaltung rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Flachgauer Gemeinde ein; darunter auch Bürgermeister Johann Grubinger. „Das Format im kleinen Rahmen ist gerade für fachkundiges Publikum um Bürgermeister, Ortsplaner und Amtsleiter sehr interessant“, erklärte der Politiker.
Aktuell laufe in Thalgau bis zum Monatsende zudem eine Wohnbedarfserhebung. „Wir sind schon gespannt, wie die Ergebnisse aussehen werden. Sicher ist jedenfalls, dass man mit bedarfsorientiertem Bauen einen Schritt voraus ist“, so Grubinger.
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