Gut vernetzt im e5-Programm für Gemeinden
Gemeinden, die sich im e5-Umweltprogramm organisieren, profitieren vielfältig voneinander.
SALZBURG (rik). Auf eine kontinuierliche Vorwärtsentwicklung blickt das e5-Programm in Salzburg. Von anfänglich sieben Gemeinden ist die Zahl jener, die mitmachen, auf nunmehr 30 angestiegen.
Struktur und Qualität
Ausgangspunkt war der Gedanke, aus den zahlreichen Einzelaktivitäten ein dauerhaftes, breiter aufgestelltes Programm zu entwickeln. "Wir wollten auch die Gemeinden in einem Netzwerk zusammenführen, den Maßnahmen eine gewisse Struktur verleihen und natürlich auf Qualität schauen", berichtet Helmut Strasser, e5-Programmleiter beim Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen (SIR).
Herzstück Kriterienkatalog
Daraus entstand als Herzstück ein Kriterienkatalog. "Gemeinden können sich daran orientieren und Maßnahmen, die sie energiepolitisch umsetzen können, heraussuchen. Damit verbunden ist jeweils auch die Bewertung, wie zutreffend und wirkungsvoll das ist", so Strasser, der auch auf Best Practise-Beispiele im Katalog verweist.
Haben Gemeinden sich für ein Programm entschieden, wird die Qualität der Umsetzung von einem Auditorium beurteilt. "Das bildet die Basis für die Auszeichnung mit den 'e's, von denen es maximal fünf gibt, ähnlich wie bei Hotelkategorien."
In Salzburg hat bislang nur die Gemeinde St. Johann im Pongau den "e5"-Status erreicht. "Aber es werden beständig mehr", lobt Strasser.
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